Gemeindevertretung Kettlasbrunn (1850-1971)

Dieser Beitrag ist der Versuch der Rekonstruktion der Gemeindevertretungen unter Berücksichtigung der Wahlperioden und Einbeziehung der überlieferten Ergebnisse der Gemeindewahlen während der Zeit der Existenz der selbstständigen Gemeinde Kettlasbrunn im Zeitraum 1850 bis 1971. Zwecks Begriffserläuterung bzw. Darstellung der Entwicklung der gewählten Organe der Gemeindevertretung im Laufe der Zeit und des damit verbundenen Wahlrechts wird ein gesonderter Beitrag auf diesem Blog erscheinen.

1850-18611
Bürgermeister: Michael Kruder, Halblehner
Gemeinderäte: A. Dietrich, Ganzlehner; J. Bayer, Hofstätter
weiters gehörten dem Gemeindeausschuss an: G. Besau, Halblehner; R. Kruder, Halblehner; J. Fichtl, Halblehner; M. Roland, Halblehner; L. Feßl, Ganzlehner; Peter Schöfbeck, Kleinhäusler; J. Biwald, Halblehner; J. Flaskal, Pfarrer; J. Kruder, Halblehner

Da die 1850 gewählten Mitglieder des Gemeindeausschusses, und auch der Bürgermeister, ihre Ämter nur aus triftigen Gründen zurücklegen durften, scheint es wahrscheinlich, dass Bürgermeister Kruder sein Amt bis zu den nächsten Wahlen im Jahre 1861 innehatte.

1861-18642
Bürgermeister: Josef Peyer
1. Gemeinderat: Mathias Stettner,
2. Gemeinderat: Josef Besau
weiters gehörten dem Gemeindeausschuss an: Christian Stoiber, Dominik Bachmayer, Anton Hugl, Franz Piringer, Vincenz Haidinger, Franz Krieghofer, Sebastian Wiesinger, Ferdinand Preyer, Peter Schöfbeck

1864-18673
Bürgermeister: Dominik Bachmayer, Wirtschaftsbesitzer
1. Gemeinderat: Franz Piringer, Wirtschaftsbesitzer
2. Gemeinderat: Sebastian Wiesinger, Wirtschaftsbesitzer
Der Gemeindeausschuss bestand aus 12 gewählten Mitgliedern (jeweils vier Personen aus drei Wahlkörpern), sowie dem gemäß § 17 der niederösterreichischen Gemeindeordnung zum Eintritt in denselben ohne Wahl berechtigten Johann Fürst von und zu Liechtenstein. Fürst Liechtenstein übte dieses Recht durch einen Vertreter – einen Beamten der fürstlichen Gutsverwaltung – aus.

1867-18704
Bürgermeister: Dominik Bachmayer, Wirtschaftsbesitzer
1. Gemeinderat: Franz Piringer, Wirtschaftsbesitzer;
2. Gemeinderat: Sebastian Wiesinger, Wirtschaftsbesitzer
Der Gemeindeausschuss bestand aus 12 gewählten Mitgliedern (jeweils vier Personen aus drei Wahlkörpern), sowie dem gemäß § 17 der niederösterreichischen Gemeindeordnung zum Eintritt in denselben ohne Wahl berechtigten Johann Fürst von und zu Liechtenstein. Fürst Liechtenstein übte dieses Recht durch einen Vertreter – einen Beamten der fürstlichen Gutsverwaltung – aus.

1870-18735
Bürgermeister: Dominik Bachmayer, Wirtschaftsbesitzer
1. Gemeinderat: Leopold Fichtl, Wirtschaftsbesitzer
2. Gemeinderat: Anton Hugl, Wirtschaftsbesitzer
Der Gemeindeausschuss bestand aus 12 gewählten Mitgliedern (jeweils vier Personen aus drei Wahlkörpern), sowie dem gemäß § 17 der niederösterreichischen Gemeindeordnung zum Eintritt in denselben ohne Wahl berechtigten Johann Fürst von und zu Liechtenstein. Fürst Liechtenstein übte dieses Recht durch einen Vertreter – einen Beamten der fürstlichen Gutsverwaltung – aus.

1873-18766
Bürgermeister: Josef Schwarzmann, Wirtschaftsbesitzer
1. Gemeinderat: Leopold Besau, Wirtschaftsbesitzer
2. Gemeinderat: Mathias Biwald, Wirtschaftsbesitzer
Der Gemeindeausschuss bestand aus 12 gewählten Mitgliedern (jeweils vier Personen aus drei Wahlkörpern), sowie dem gemäß § 17 der niederösterreichischen Gemeindeordnung zum Eintritt in denselben ohne Wahl berechtigten Johann Fürst von und zu Liechtenstein. Fürst Liechtenstein übte dieses Recht durch einen Vertreter – einen Beamten der fürstlichen Gutsverwaltung – aus.

1876-18797
Bürgermeister: Josef Schwarzmann, Wirtschaftsbesitzer
1. Gemeinderat: Leopold Fichtl, Wirtschaftsbesitzer
2. Gemeinderat: Ignaz Rath, Wirtschaftsbesitzer
Der Gemeindeausschuss bestand aus 12 gewählten Mitgliedern (jeweils vier Personen aus drei Wahlkörpern), sowie dem gemäß § 17 der niederösterreichischen Gemeindeordnung zum Eintritt in denselben ohne Wahl berechtigten Johann Fürst von und zu Liechtenstein. Fürst Liechtenstein übte dieses Recht durch einen Vertreter – einen Beamten der fürstlichen Gutsverwaltung – aus.

1879-18838
Bürgermeister: Ignaz Rath, Wirtschaftsbesitzer
1. Gemeinderat: Dominik Bachmayer, Wirtschaftsbesitzer
2. Gemeinderat: Philipp Kruder, Wirtschaftsbesitzer
Der Gemeindeausschuss bestand aus 12 gewählten Mitgliedern (jeweils vier Personen aus drei Wahlkörpern), sowie dem gemäß § 17 der niederösterreichischen Gemeindeordnung zum Eintritt in denselben ohne Wahl berechtigten Johann Fürst von und zu Liechtenstein. Fürst Liechtenstein übte dieses Recht durch einen Vertreter – einen Beamten der fürstlichen Gutsverwaltung – aus.

1883-18859
Bürgermeister: Dominik Bachmayer (unklar ob sen. oder jun.), Wirtschaftsbesitzer
1. Gemeinderat: Ignaz Wiesinger, Wirtschaftsbesitzer
2. Gemeinderat: Sebastian Kruder, Wirtschaftsbesitzer
Der Gemeindeausschuss bestand aus 12 gewählten Mitgliedern (jeweils vier Personen aus drei Wahlkörpern), sowie dem gemäß § 17 der niederösterreichischen Gemeindeordnung zum Eintritt in denselben ohne Wahl berechtigten Johann Fürst von und zu Liechtenstein. Fürst Liechtenstein übte dieses Recht durch einen Vertreter – einen Beamten der fürstlichen Gutsverwaltung – aus.

1885-188810
Bürgermeister: Sebastian Kruder, Wirtschaftsbesitzer
1. Gemeinderat: Josef Eisenwagen, Wirtschaftsbesitzer
2. Gemeinderat: Michael Grischani, Wirtschaftsbesitzer
Der Gemeindeausschuss bestand aus 12 gewählten Mitgliedern (jeweils vier Personen aus drei Wahlkörpern), sowie dem gemäß § 17 der niederösterreichischen Gemeindeordnung zum Eintritt in denselben ohne Wahl berechtigten Johann Fürst von und zu Liechtenstein. Fürst Liechtenstein übte dieses Recht durch einen Vertreter – einen Beamten der fürstlichen Gutsverwaltung – aus.

1888-189111
Bürgermeister: Ignaz Rath, Wirtschaftsbesitzer
1. Gemeinderat: Josef Schwarzmann, Wirtschaftsbesitzer
2. Gemeinderat: Philipp Kruder, Wirtschaftsbesitzer
weiters gehörten dem Gemeindeausschuss an: Leopold Ebersberger, Wirtschaftsbesitzer; Sebastian Wiesinger, Wirtschaftsbesitzer; Leopold Amon, Wirtschaftsbesitzer; Michael Grischani, Wirtschaftsbesitzer; Sebastian Rath, Wirtschaftsbesitzer; Johann Ebersberger, Wirtschaftsbesitzer; Leopold Schmid, Wirtschaftsbesitzer; Franz Klinghofer, Wirtschaftsbesitzer
Der Gemeindeausschuss bestand aus 12 gewählten Mitgliedern (jeweils vier Personen aus drei Wahlkörpern), sowie dem gemäß § 17 der niederösterreichischen Gemeindeordnung zum Eintritt in denselben ohne Wahl berechtigten Johann Fürst von und zu Liechtenstein. Fürst Liechtenstein übte dieses Recht durch einen Vertreter – einen Beamten der fürstlichen Gutsverwaltung – aus.

Als Ersatzmänner wurden gewählt: Johann Biwald, Wirtschaftsbesitzer; Andreas Brehm, Wirtschaftsbesitzer; Leopold Hörwein, Wirtschaftsbesitzer; Leopold Hörwein, Wirtschaftsbesitzer; Franz Ebersberger, Wirtschaftsbesitzer; Josef Dietrich, Wirtschaftsbesitzer; Matthias Halzl, Wirtschaftsbesitzer

Nach dem Ableben von Josef Schwarzmann am 31. März 1890 folgte Leopold Amon als 1. Gemeinderat im Sommer 1890.12

1891-189413
Bürgermeister: Dominik Bachmayer jun., Wirtschaftsbesitzer
1. Gemeinderat: Sebastian Kruder, Wirtschaftsbesitzer
2. Gemeinderat: Lorenz Hammer, Wirtschaftsbesitzer
weiters gehörten dem Gemeindeausschuss an: Andreas Brehm, Wirtschaftsbesitzer; Leopold Ebersberger, Wirtschaftsbesitzer; Johann Rolland, Wirtschaftsbesitzer; Josef Graf, Wirtschaftsbesitzer; Jakob Bachmayer, Wirtschaftsbesitzer; Ignaz Rath, Wirtschaftsbesitzer; Leopold Hugl, Wirtschaftsbesitzer; Lorenz Biwald, Wirtschaftsbesitzer; Josef Dietrich, Wirtschaftsbesitzer
Der Gemeindeausschuss bestand aus 12 gewählten Mitgliedern (jeweils vier Personen aus drei Wahlkörpern), sowie dem gemäß § 17 der niederösterreichischen Gemeindeordnung zum Eintritt in denselben ohne Wahl berechtigten Johann Fürst von und zu Liechtenstein. Fürst Liechtenstein übte dieses Recht durch einen Vertreter – einen Beamten der fürstlichen Gutsverwaltung – aus.

Als Ersatzmänner wurden gewählt: Josef Stich; Johann Müller, Wirtschaftsbesitzer; Laurenz Auli, Wirtschaftsbesitzer; Josef Bachmeier, Wirtschaftsbesitzer; Franz Piringer, Wirtschaftsbesitzer; Franz Klinghofer, Wirtschaftsbesitzer;

1894-190014
Bürgermeister: Dominik Bachmayer jun., Wirtschaftsbesitzer
1. Gemeinderat: Franz Klinghofer, Wirtschaftsbesitzer;
2. Gemeinderat: Josef Graf, Wirtschaftsbesitzer
weiters gehörten dem Gemeindeausschuss an: Sebastian Wiesinger, Wirtschaftsbesitzer; Josef Stieh (vermutlich Stich), Wirtschaftsbesitzer; Johann Rolland, Wirtschaftsbesitzer; Mathias Schwarzmann, Wirtschaftsbesitzer; Jakob Kruder, Wirtschaftsbesitzer; Josef Rolland, Wirtschaftsbesitzer; Josef Bachmayer, Wirtschaftsbesitzer; Franz Piringer, Wirtschaftsbesitzer; Franz Fichtl, Wirtschaftsbesitzer;
Der Gemeindeausschuss bestand aus 12 gewählten Mitgliedern (jeweils vier Personen aus drei Wahlkörpern), sowie dem gemäß § 17 der niederösterreichischen Gemeindeordnung zum Eintritt in denselben ohne Wahl berechtigten Johann Fürst von und zu Liechtenstein. Fürst Liechtenstein übte dieses Recht durch einen Vertreter – einen Beamten der fürstlichen Gutsverwaltung – aus.

Als Ersatzmänner wurden gewählt: Josef Püllwein, Wirtschaftsbesitzer; Georg Wimmer, Wirtschaftsbesitzer; Leopold Schodl, Wirtschaftsbesitzer; Laurenz Auli, Wirtschaftsbesitzer; Ferdinand Klinghofer, Wirtschaftsbesitzer; Franz Preyer, Wirtschaftsbesitzer

1900-190615
Bürgermeister: Jakob Bachmayer, Wirtschaftsbesitzer
1. Gemeinderat: Sebastian Rath, Wirtschaftsbesitzer
2. Gemeinderat: Markus Schöfbeck, Wirtschaftsbesitzer
Weiters gehörten dem Gemeindeausschuss an: Leopold Hugl, Wirtschaftsbesitzer; Ferdinand Klinghofer, Wirtschaftsbesitzer; Lorenz Auli, Wirtschaftsbesitzer; Josef Schwarzmann, Wirtschaftsbesitzer; Johann Rolland, Wirtschaftsbesitzer; Dominik Bachmayer jun., Wirtschaftsbesitzer; Andreas Premm, Kleinhäusler; Georg Wimmer, Kleinhäusler; Josef Stich
Der Gemeindeausschuss bestand aus 12 gewählten Mitgliedern (jeweils vier Personen aus drei Wahlkörpern), sowie dem gemäß § 17 der niederösterreichischen Gemeindeordnung zum Eintritt in denselben ohne Wahl berechtigten Johann Fürst von und zu Liechtenstein. Fürst Liechtenstein übte dieses Recht durch einen Vertreter – einen Beamten der fürstlichen Gutsverwaltung – aus.

1906-191216
Bürgermeister: Jakob Bachmayer, Wirtschaftsbesitzer
1. Gemeinderat: Sebastian Rath, Wirtschaftsbesitzer
2. Gemeinderat: Ferdinand Klinghofer, Wirtschaftsbesitzer
3. Gemeinderat: Josef Stich, Wirtschaftsbesitzer
Der Gemeindeausschuss bestand aus 12 gewählten Mitgliedern (jeweils vier Personen aus drei Wahlkörpern), sowie dem gemäß § 17 der niederösterreichischen Gemeindeordnung zum Eintritt in denselben ohne Wahl berechtigten Johann Fürst von und zu Liechtenstein. Fürst Liechtenstein übte dieses Recht durch einen Vertreter – einen Beamten der fürstlichen Gutsverwaltung – aus.

1912-191917
Bürgermeister: Leopold Hugl
1. Gemeinderat: Johann Pribitzer
2. Gemeinderat: Franz Bachmayer
3. Gemeinderat: Josef Biwald
Weiters gehörten dem Gemeindeausschuss an: Josef Diem, Anton Pausch, Thaddäus Kramer, Sebastian Rath, Alois Kruder, Karl Wimmer, Leopold Rath und Heinrich Bschließmayer
Der Gemeindeausschuss bestand aus 12 gewählten Mitgliedern (jeweils vier Personen aus drei Wahlkörpern), sowie dem gemäß § 17 der niederösterreichischen Gemeindeordnung zum Eintritt in denselben ohne Wahl berechtigten Johann Fürst von und zu Liechtenstein. Fürst Liechtenstein übte dieses Recht durch einen Vertreter – einen Beamten der fürstlichen Gutsverwaltung – aus.

Bei der Wahl 1906 kandidierten zwei Parteien, auf die jeweils die Hälfte der Mandate im Gemeindeausschuss entfiel. Altbürgermeister Jakob Bachmayer und Post-Oberoffizial Hieronymus Uhl wurden zwar gewählt, nahmen ihr Mandat jedoch nicht an, sodass schließlich andere Kandidaten in den Gemeindeausschuss einzogen.

1919-192418
Zum Ergebnis der Gemeinderatswahl im Jahre 1919 in Kettlasbrunn liegen keinerlei Informationen vor. Lediglich der Gemeindevorstand dieser Periode ist gemäß den Angaben im Niederösterreichischen Amtskalender bekannt:
Bürgermeister: Josef Bachmayer, Wirtschaftsbesitzer
Vizebürgermeister: Josef Stich, Wirtschaftsbesitzer
geschäftsführende Gemeinderäte: Josef Diem, Wirtschaftsbesitzer; Johann Dietrich, Friseur
Der Gemeinderat bestand aus insgesamt 12 Mitgliedern.

Im Jänner 1922 legte Bürgermeister Bachmayer aus nicht überlieferten Gründen sein Amt zurück, allerdings wurde er in der darauffolgenden Sitzung am 9. Februar 1922 neuerlich mit 7 von 12 Stimmen zum Bürgermeister gewählt.19

1924-192920
Das Ergebnis der Gemeinderatswahl vom 30. November 1924 liegt im Detail leider nicht vor, es ist lediglich überliefert, dass mehrere christlichsoziale Wahllisten antraten. Diese Listen führten meist die Namen ihrer Spitzenkandidaten und das Ergebnis fiel wie folgt aus: „Klinghofer-Partei“ 5 Mandate, „Piringer-Partei“ 4 Mandate, eine nicht näher bezeichnete dritte Partei errang zwei Mandate und die „Gewerbepartei“ (auch „Findeispartei“ genannt) ein Mandat.

Bürgermeister: Franz Piringer
Vizebürgermeister: Josef Graf
geschäftsführende Gemeinderäte:
Josef Klinghofer, Josef Dietrich, Leopold Schodl
weiters gehörten dem Gemeinderat an: Leopold Rath, Josef Bachmayer, Franz Fichtl, Leopold Preyer, Lorenz Dollhofer, Johann Rolland, ? Findeis
Der Gemeinderat bestand aus 12 Mitgliedern.

1929-193421
Gemeinderatswahl 10. November 1929
zu vergebende Mandate: 13; Wahlberechtigte: 467; abgegebene gültige Stimmen: 328, diese verteilten sich auf die wahlwerbenden Parteien wie folgt:

Einheitspartei Christlichsoziale Bauern- und Arbeiterpartei Christlichsoziale Arbeiterpartei
Stimmen Mandate Stimmen Mandate Stimmen Mandate
206 (62,8%) 8 95 (29,0%) 4 27 (8,2%) 1

Nach der konstituierenden Sitzung am 30. November 1929 setzte sich der Kettlasbrunner Gemeinderat wie folgt zusammen:
Bürgermeister:
Franz Piringer (Einheitsliste)
Vizebürgermeister: Josef Graf (Einheitsliste)
geschäftsführende Gemeinderäte: Josef Klinghofer (Einheitsliste), Lorenz Dollhofer (CS Bauern- und Arbeiterpartei), Leopold Schodl (Einheitsliste)
Gemeinderäte: Franz Rolland (Einheitsliste), Ferdinand Preyer (Einheitsliste), Leopold Rath (Einheitsliste), Josef Bachmayer (Einheitsliste), Franz Bachmayer (Nr. 58) (CS Bauern- und Arbeiterpartei), Josef Rabenreither (CS Bauern- und Arbeiterpartei), Franz Fichtl (CS Bauern- und Arbeiterpartei), Johann Dreiwurst (CS Arbeiterpartei)

1934-193822
Bürgermeister: Franz Piringer
Bürgermeisterstellvertreter: Josef Graf
Über die weitere Zusammensetzung des Gemeindetages liegen keine Informationen vor.

1938-1945
Nach dem sogenannten „Anschluss“ und der Auflösung des Gemeindetags durch Beschluss der von den Nationalsozialisten eingesetzten Landesregierung blieb der bisherige Bürgermeister Franz Piringer als Gemeindeverwalter weiterhin mit der Fortführung der Amtsgeschäfte betraut.23 Ab Anfang des Jahres 1939 wurde entsprechend der deutschen Gemeindeordnung folgende Gemeindeführung eingesetzt24:
Bürgermeister: Josef Graf, Landwirt, Nr. 64
Beigeordnete: Johann Schwarzmann, Landwirt, Nr. 17; Franz Fichtl, Landwirt, Nr. 182

1945-195025
Für die Zeit von Kriegsende bis Dezember 1946 ist lediglich die Spitze der Gemeindevertretung überliefert26:
Bürgermeister: Ferdinand Preyer, Zimmerermeister (ÖVP)
Vizebürgermeister: Richard Wenisch (SPÖ)

Am 14. Dezember 1946 konstituierte sich ein neuer provisorischer Gemeinderat27:
Bürgermeister: Ferdinand Preyer, Zimmerermeister (ÖVP)
Vizebürgermeister: Franz Hugl (ÖVP)
geschäftsführende Gemeinderäte: Dominik Bachmayer (SPÖ) und Leopold Müller (ÖVP), beide Bauern

Ab 1947 sind dann auch Protokolle der Gemeinderatssitzungen überliefert und zu Ende diesen Jahres stellte sich der provisorische Gemeinderat:
Bürgermeister: Ferdinand Preyer (ÖVP)
Vizebürgermeister: Franz Hugl (ÖVP)
geschäftsführende Gemeinderäte: Leopold Müller (ÖVP), Dominik Bachmayer (SPÖ)
Gemeinderäte: Franz Pausch (ÖVP), Lorenz Ebersberger (ÖVP), Georg Loibl (ÖVP), Josef Diem (ÖVP), Georg Wimmer (ÖVP), Josef Rathammer (SPÖ), Johann Dreiwurst (SPÖ),

Ab 1948 scheint dann auch Dominik Bachmayer als zweiter Vizebürgermeister auf.

Mit Beschluss vom 30. Juni 1949 ernannte die niederösterreichische Landesregierung den Landwirt Karl Fichtl als Ersatz für den ausgeschiedenen ÖVP-Mandatar Franz Pausch.
Mit Beschluss vom 8. März 1950 ernannte die niederösterreichische Landesregierung den Maurer Franz Kubina als Ersatz für den ausgeschiedenen SPÖ-Vertreter Johann Dreiwurst.

1950-195528
Gemeinderatswahl 7. Mai 1950 29
zu vergebende Mandate: 15; Wahlberechtigt: 507; abgegebene Stimmen: 476 (Wahlbeteiligung: %); ungültig: 6, gültig: 470, letztere verteilten sich auf die wahlwerbenden Parteien wie folgt:

ÖVP Kleinbauern, Arbeiter und Angestellte (2. ÖVP-Liste)
SPÖ Österreichischer Wirtschaftsbund
Stimmen Mandate Stimmen Mandate Stimmen Mandate Stimmen Mandate
183 (%) 6 159 (%) 6 77 (%) 2 51 (%) 1

Nach der konstituierenden Sitzung am 11. Juni 1950 setzte sich der Kettlasbrunner Gemeinderat wie folgt zusammen:
Bürgermeister: Franz Hugl (ÖVP)
Vizebürgermeister: Josef Diem
geschäftsführende Gemeinderäte: Karl Fichtl, Karl Aigner, Johann Nußböck
Gemeinderäte: Franz Klinghofer, Georg Loibl, Franz Bachmayer, Dominik Bachmayer (SPÖ), Josef Rathammer (SPÖ), Josef Hoffmann, Anton Schmid, Karl Strasser, Ferdinand Preyer, Franz Bold

Ab September 1950 scheint in den Gemeinderatsprotokollen Karl Aigner (zumindest) kurzzeitig als zweiter Vizebürgermeister auf. Nach dem Tod von Bürgermeister Hugl am 22. Dezember 1954, wurde in der Sitzung vom 8. Jänner 1955 Josef Hoffmann zum Bürgermeister gewählt. Auf das freigewordene Gemeinderatsmandat rückt Bernhard Theil für die ÖVP nach.

1955-196030
Gemeinderatswahl 24. April 195531
zu vergebende Mandate: 15; Wahlberechtigt: 477; abgegebene Stimmen: 456 (Wahlbeteiligung: 95,6%); ungültig: 3, gültig: 453, letztere verteilten sich auf die wahlwerbenden Parteien wie folgt:

ÖVP (Wirtschafts-)Liste Johann Nussböck SPÖ Volksopposition (KPÖ)
Stimmen Mandate Stimmen Mandate Stimmen Mandate Stimmen Mandate
276 (60,9%) 10 84 (18,5%) 3 68 (15,0%) 2 25 (5,5%)

Aufgrund einer Anfechtung wurde die Wahl vom 24. April für ungültig erklärt und seitens der Landesregierung wurde für den 23. Oktober 1955 eine Wahlwiederholung ausgeschrieben.32

Wiederholungswahl 23.10.195533
zu vergebende Mandate: 15; Wahlberechtigt: 477; abgegebene Stimmen: 441 (Wahlbeteiligung:  92,5%); ungültig: 5, gültig: 436, letztere verteilten sich auf die wahlwerbenden Parteien wie folgt:

ÖVP (Wirtschafts-)Liste Johann Nussböck SPÖ Volksopposition (KPÖ)
Stimmen Mandate Stimmen Mandate Stimmen Mandate Stimmen Mandate
227 (52,0%) 8 128 (29,4%) 5 74 (17,0%) 2 7 (1,6%)

Die ursprüngliche konstituierende Sitzung vom 13. November 1955 wurde bei der Bezirkswahlbehörde angefochten und für ungültig erklärt. Daher fand erst am 23. Dezember 1955 die konstituierende Sitzung statt, die folgendes Ergebnis hatte:
Bürgermeister: Josef Preyer
Vizebürgermeister: Franz Bachmayer
geschäftsführende Gemeinderäte: Josef Rathammer (SPÖ), Johann Nussböck (Liste Johann Nussböck), Franz Rolland, Josef Klinghofer
Gemeinderäte: Franz Bold, Josef Kruder, Karl Preyer, Josef Diem, Bernhard Theil, Franz Kubina (SPÖ), Otto Klohna, Josef Hoffmann, Ferdinand Preyer

1960-196534
Gemeinderatswahl 10. April 1960
zu vergebende Mandate: 15; Wahlberechtigt: 451; abgegebene Stimmen: 439 (Wahlbeteiligung: 97,3%); ungültig: 0, gültig: 439, letztere verteilten sich auf die wahlwerbenden Parteien wie folgt:

ÖVP Wirtschaftsliste SPÖ
Stimmen Mandate Stimmen Mandate Stimmen Mandate
200 (45,6%) 7 198 (45,1%) 7 41 (9,3%) 1

Nach der konstituierenden Sitzung vom 27. April 1960 setzte sich der Gemeinderat wie folgt zusammen:
Bürgermeister: Josef Preyer (Wirtschaftsliste)
Vizebürgermeister: Franz Bachmayer
Gemeinderäte: Alois Kruder, Franz Rolland, Alois Schmid, Josef Kruder, Johann Schwarzmann, Josef Bachmayer, Josef Hoffmann, Eduard Bachmayer, Johann Nussböck (Wirtschaftsliste), Josef Graf, Franz Hugl, Karl Preyer, Josef Rathammer (SPÖ)

Jedenfalls ab März 1961 (für den Zeitraum Oktober 1960 bis Februar 1961 fehlen Aufzeichnungen) scheint Bürgermeister Josef Preyer in den Gemeinderatsprotokollen als suspendiert auf. Hintergrund dieser Suspendierung dürfte ein gegen den Bürgermeister laufendes strafgerichtliches Ermittlungsverfahren gewesen sein – näheres dazu weiter unten. Während der Zeit der Suspendierung führt der Vizebürgermeister Franz Bachmayer die Amtsgeschäfte, ehe der Gemeinderat mit Beschluss der Landesregierung vom 24. Juli 1961 aufgelöst wurde. Die Gründe für die Auflösung sind nicht weiter überliefert – eine selbst längerfristige Verhinderung bzw. ein Ausscheiden des Bürgermeisters hätte für sich genommen jedenfalls keinen ausreichenden Grund hierfür geliefert. Als Gemeindeverwalter wurde Leopold Stoiber von der Bezirkshauptmannschaft Mistelbach eingesetzt, dem folgende Mitglieder des aufgelösten Gemeinderates als Beiräte zur Seite gestellt wurden: Ihm standen folgende Beiräte zur Seite: Franz Bachmayer, Josef Hoffmann, Josef Kruder, Johann Nußböck und Franz Rolland.35

Neuwahl des Gemeinderats am 19. November 196136
zu vergebende Mandate: 15; die 406 abgegebenen gültigen Stimmen verteilten sich auf die wahlwerbenden Parteien wie folgt:

ÖVP SPÖ FPÖ
Stimmen Mandate Stimmen Mandate Stimmen Mandate
278 (68,5%) 11 93 (22,9%) 3 35 (8,6%) 1

Nach der konstituierenden Sitzung vom 26. Dezember 1961 setzte sich der Gemeinderat wie folgt zusammen:

Bürgermeister: Josef Hoffmann (ÖVP)
Vizebürgermeister: Franz Bachmayer (ÖVP)
geschäftsführende Gemeinderäte: Franz Hugl (ÖVP), Josef Graf (ÖVP), Johann Huber (SPÖ), Johann Schwarzmann (ÖVP)
Gemeinderäte: Alois Kruder (ÖVP), Georg Redl (SPÖ), Josef Bachmayer (ÖVP), Alois Schmid (ÖVP), Josef Preyer (FPÖ), Lorenz Halzl (ÖVP), Franz Kubina (SPÖ), Franz Graf (ÖVP), Karl Wimmer (ÖVP)

Seitens der ÖVP hoffte man die bei der Wahl 1960 in Erscheinung getretene Zersplitterung der Partei auf zwei Listen zu überwinden und wieder geeint aufzutreten.37 Es gelang der ÖVP vor der Wahl einen Teil der Wirtschaftsliste (Liste Preyer) für eine Kandidatur bei der ÖVP zu gewinnen, allerdings sollen diese gesondert als zweite ÖVP-Liste angetreten sein.38 Die Aufteilung der Stimmen und Mandate auf die beiden ÖVP-Listen ist nicht überliefert. Altbürgermeister Josef Preyer, der wie oben geschildert mindestens ab März 1961 aufgrund laufender gerichtlicher Ermittlungen als suspendiert aufschien, wurde zwar bei der Neuwahl wieder in den Gemeinderat gewählt, allerdings blieb die Suspendierung auch nach seiner neuerlichen Wahl in den Gemeinderat aufrecht. Anfang des Jahres 1962 wurde ihm schließlich sein Mandat durch die Landesregierung bescheidmäßig aberkannt, da Preyer zu einer gerichtlichen Haftstrafe – tatsächlich handelte es sich sogar um eine Kerkerstrafe – rechtskräftig verurteilt worden war. Am 23. März 1962 rückte daher Karl Strasser als FPÖ-Mandatar in den Gemeinderat nach.

1965-197039
Gemeinderatswahl 196540
zu vergebende Mandate: 15; Wahlberechtigt: 422; abgegebene Stimmen: 401 (Wahlbeteiligung: 95,0%); ungültig: 2, gültig: 399, letztere verteilten sich auf die wahlwerbenden Parteien wie folgt:

ÖVP SPÖ
Stimmen Mandate Stimmen Mandate
287 (71,9%) 11 112 (28,1%) 4

Nach der konstituierenden Sitzung vom 25. April 1965 setzte sich der Gemeinderat wie folgt zusammen:
Bürgermeister: Josef Bachmayer (ÖVP)
Vizebürgermeister: Johann Schwarzmann (ÖVP)
Geschäftsführende Gemeinderäte: Laurenz Eisenwagen (ÖVP), Anton Kern (ÖVP), Franz Fichtl (ÖVP), Johann Huber (SPÖ)
Gemeinderäte:
Franz Bachmayer, Alois Schmid (ÖVP), Johann Göstl (ÖVP), Martin Schreibvogel, Franz Hugl (ÖVP), Lorenz Halzl, Georg Redl (SPÖ), Franz Kubina (SPÖ), Anton Rath (SPÖ)

Für den am 16. April 1966 verstorbenen Franz Kubina rückte Johann Rathammer als SPÖ-Vertreter nach, der in der Sitzung vom 30. Mai 1966 angelobt wurde.

Nach dem Ableben des geschäftsführenden Gemeinderats Johann Huber im Juni 1968 wurde Alois Gruber als SPÖ-Vertreter in der Sitzung vom 31. August 1968 in den Gemeinderat aufgenommen und Johann Rathammer wurde in den Gemeindevorstand gewählt.

1970-197141
Gemeinderatswahl 197042
zu vergebende Mandate: 15; Wahlberechtigt: 414; abgegebene Stimmen: 398 (Wahlbeteiligung: 96,1%); ungültig: 0, gültig: 398, letztere verteilten sich auf die wahlwerbenden Parteien wie folgt:

ÖVP SPÖ
Stimmen Mandate Stimmen Mandate
245 (61,6%) 9 153 (38,4%) 6

Nach der konstituierenden Sitzung vom 4. Juli 1970 setzte sich der Gemeinderat wie folgt zusammen:
Bürgermeister: Josef Bachmayer (ÖVP)
Vizebürgermeister: Georg Redl (SPÖ)
Geschäftsführende Gemeinderäte: Johann Schwarzmann (ÖVP), Lorenz Eisenwagen (ÖVP), Johann Göstl (ÖVP), Josef Rath (SPÖ)
Gemeinderäte:
Franz Rolland (ÖVP), Alfred Auli (ÖVP), Josef Schodl (ÖVP), Alois Schmid (ÖVP), Franz Hugl (ÖVP), Johann Rathammer (SPÖ), Alois Gruber (SPÖ), Anton Rath (SPÖ), Franz Rath (SPÖ)

Mit 1. Jänner 1972 wurde Kettlasbrunn als Katastralgemeinde Teil der Großgemeinde Mistelbach. Nähere Hintergründe dazu im Beitrag „Das Werden der Großgemeinde Mistelbach 1966-1972

Übersicht über die Bürgermeister der Gemeinde Kettlasbrunn

Eine erste Liste der Kettlasbrunner Bürgermeister erschien 1989 in der von Oberschulrat Willibald Leisser veröffentlichten Ortsgeschichte „Kettlasbrunn im Weinviertel – Ein Wallfahrtsort seit der Pestzeit“.43 Aufgrund der Rechercheergebnissen zu diesem Beitrag ergibt sich folgende Liste:

Amtszeit Bürgermeister
1850-1861 Michael Kruder (*1797, †1866)
1861-1864 Josef Preyer (*?, †?)
1864-1874 Dominik Bachmayer sen. (*1827, †1909)
1874-1879 Josef Schwarzmann (*1834, †1890)
1879-1883 Ignaz Rath (*1842, †1921)
1883-1885 Dominik Bachmayer (unklar ob sen. oder jun.)
1885-1888 Sebastian Kruder (*1836, †1922)
1888-1891 Ignaz Rath (*1842, †1921)
1891-1901 Dominik Bachmayer jun. (*1852, †1930)
1901-1913
Jakob Bachmayer (*1850, †1927)
1913-1919 Leopold Hugl (*1860, †1926)
1919-1924 Josef Bachmayer (*1884, †1936)
1924-1938 Franz Piringer (*1883, †1947), christlichsoziale Liste bzw. Einheitspartei
1938-1945 Josef Graf (*1882, †1956), NSDAP44
1945-1950
Ferdinand Preyer (*1889, †1958), ÖVP
1950-1954 Franz Hugl (*1894, †1954), ÖVP
1955 Josef Hoffmann (*1907, †1977), ÖVP
1955-1961
Josef Preyer (*1923, †1984), ÖVP, 1960-61: Wirtschaftsliste
1961 Leopold Stoiber (als Regierungskommissär (=Gemeindeverwalter) seitens der Bezirkshauptmannschaft Mistelbach eingesetzt)
1961-1965 Josef Hoffmann (*1907, †1977), ÖVP
1965-1971 Josef Bachmayer (*1920, †1996), ÖVP

 

Bildnachweis:
-) Portrait Jakob Bachmayer: Scan nach einem von Philipp Hödl zur Verfügung gestellten Original „Die Bürgermeister des Bezirks Mistelbach im Jahre 1902“
-) Portrait Ferdinand Preyer: Ausschnitt Foto „Freiwillige Feuerwehr Kettlasbrunn 1955“ Topothek Mistelbach (Nutzung mit freundlicher Erlaubnis von Herrn Josef Rath †)
-) Portrait Josef Preyer: Ausschnitt Foto „Musterung 1956“ Topothek Mistelbach (Nutzung mit freundlicher Erlaubnis von Herrn Josef Rath †)

Quellen (und Anmerkungen):
Zu dem als Quelle sehr wichtigen Niederösterreichischen bzw. Österreichischen Amtskalender ist anzumerken, dass dieser immer bereits im Oktober/November des Vorjahres in Druck gelegt wurde – ein wesentliches Faktum bei der Verwendung dieser Quelle zwecks Rekonstruktion der Amtszeit der Gemeindevertreter.

-) Gemeinderatsprotokolle der Gemeinde Ketttlasbrunn im Archiv der Stadtgemeinde Mistelbach für den Zeitraum 1947-1971

  1. Wiener Zeitung, 6. September 1850 (Nr. 213), S. 2 (ONB: ANNO)
  2. Matzenauer, Eduard (Hrsg.): Nieder-österreichischer Gemeinde-Schematismus (1862), S. 131 (Online Bestände der ONB zugänglich via Google-Books)
  3. Niederösterreichischer Amtskalender 1865, S. 261 (ONB: ALEX);
    Niederösterreichischer Amtskalender 1866, S. 216;
    Niederösterreichischer Amtskalender 1867, S. 298 (ONB: ALEX);
  4. Niederösterreichischer Amtskalender 1868, S. 306 (ONB: ALEX);
    Niederösterreichischer Amtskalender 1869, S. 212 (ONB: ALEX);
    Niederösterreichischer Amtskalender 1870, S. 221 (ONB: ALEX)
  5. Niederösterreichischer Amtskalender 1871, S. 244 (ONB: ALEX);
    Niederösterreichischer Amtskalender 1872, S. 214 (ONB: ALEX);
    Niederösterreichischer Amtskalender 1873, S. 234 (ONB: ALEX)
  6. 1873 fanden in Niederösterreich Gemeindewahlen statt, weshalb der Wechsel in der Gemeindevertretung wohl in diesem Jahr angenommen werden kann.
    Niederösterreichischer Amtskalender 1875, S. 236 (ONB: ALEX);
    Niederösterreichischer Amtskalender 1876, S. 250 (ONB: ALEX) (Anm.: der Name Besau wird hier fälschlicherweise als Bösau angeführt)
  7. Niederösterreichischer Amtskalender 1877, S. 258 (ONB: ALEX);
    Niederösterreichischer Amtskalender 1878, S. 268 (ONB: ALEX);
    Niederösterreichischer Amtskalender 1879, S. 271 (ONB: ALEX);
  8. Niederösterreichischer Amtskalender 1880, S. 281 (ONB: ALEX);
    Niederösterreichischer Amtskalender 1881, S. 282;
    Niederösterreichischer Amtskalender 1882, S. 283 (ONB: ALEX);
    Niederösterreichischer Amtskalender 1883, S. 289 (ONB: ALEX);
  9. Amts-Blatt der k. k. Bezirkshauptmannschaft Mistelbach, 11.2.1883 (2. Jg. – Nr. 6), S. 158;
    Niederösterreichischer Amtskalender 1884, S. 290 (ONB: ALEX);
    Niederösterreichischer Amtskalender 1885, S. 295f (ONB: ALEX)
  10. Mistelbacher Zeitung, Nr. 11/1885, S. 2;
    Niederösterreichischer Amtskalender 1886, S. 304 (ONB: ALEX);
    Niederösterreichischer Amtskalender 1887, S. 308 (ONB: ALEX);
    Niederösterreichischer Amtskalender 1888, S. 310 (ONB: ALEX);
  11. Amts-Blatt der k. k. Bezirkshauptmannschaft Mistelbach, 15.9.1888 (6. Jg. – Nr. 37), S. 158;
    Niederösterreichischer Amtskalender 1889, S. 304 (ONB: ALEX);
    Niederösterreichischer Amtskalender 1890, S. 302 (ONB: ALEX);
    Niederösterreichischer Amtskalender 1891, S. 304 (ONB: ALEX);
  12. Amts-Blatt der k.k. Bezirkshauptmannschaft Mistelbach, 2. August 1890 (8. Jg. – Nr. 31), S. 127
  13. Amts-Blatt der k. k. Bezirkshauptmannschaft Mistelbach, 26.11.1891 (9. Jg. – Nr. 48), S. 201 (Anm.: bei den Ersatzmänner lautet der Name des Erstgenannten Josef Stieh – wohl richtigerweise Stich lauten);
    Niederösterreichischer Amtskalender 1892, S. 310 (Anm.: Der 1. Gemeinderat Sebastian Kruder wird hier fälschlicherweise als Philipp Kruder angeführt);
    Niederösterreichischer Amtskalender 1893, S. 319 (ONB: ALEX);
    Niederösterreichischer Amtskalender 1894, S. 321;
  14. Amts-Blatt der k. k. Bezirkshauptmannschaft Mistelbach, 13.9.1894 (12. Jg. – Nr. 37), S. 149;
    Niederösterreichischer Amtskalender 1895, S. 322;
    Niederösterreichischer Amtskalender 1896, S. 324;
    Niederösterreichischer Amtskalender 1897, S. 323;
    Niederösterreichischer Amtskalender 1898, S. 329 (ONB: ALEX);
    Niederösterreichischer Amtskalender 1899, S. 340;
    Niederösterreichischer Amtskalender 1900, S. 367;
  15. Niederösterreichischer Amtskalender 1901, S. 375;
    Niederösterreichischer Amtskalender 1902, S. 395;
    Niederösterreichischer Amtskalender 1903, S. 416;
    Niederösterreichischer Amtskalender 1904, S. 422 (ONB: ALEX);
    Niederösterreichischer Amtskalender 1905, S. 421;
    Niederösterreichischer Amtskalender 1906 S. 430;
    Niederösterreichischer Amtskalender 1907 S. 433 (ONB: ALEX)
  16. Bote aus Mistelbach, Nr. 47/1906, S. 5;
    Erste niederösterreichische Zeitung für Stadt und Land, 1. Dezember 1906 (XV. Jg. – Nr. 48), S.?;
    Niederösterreichischer Amtskalender 1908, S. 443;
    Niederösterreichischer Amtskalender 1909, S. 455 (ONB: ALEX);
    Niederösterreichischer Amtskalender 1910, S. 464 (ONB: ALEX);
    Niederösterreichischer Amtskalender 1911, S. 474 (ONB: ALEX);
    Niederösterreichischer Amtskalender 1912, S. 477;
    Niederösterreichischer Amtskalender 1913, S. 486;
  17. Mistelbacher Bote, Nr. 42/1912, S. 5;
    Amts-Blatt der k.k. Bezirkshauptmannschaft Mistelbach, Nr. 50/1912 (Jg. 50), S. 177;
    Niederösterreichischer Amtskalender 1914, S. 496;
    Niederösterreichischer Amtskalender 1915, S. 503 (ONB: ALEX);
    Niederösterreichischer Amtskalender 1916, S. 509 (ONB: ALEX);
    Niederösterreichischer Amtskalender 1917, S. 498;
    Niederösterreichischer Amtskalender 1918, S. 480;
    Niederösterreichischer Amtskalender 1919, S. 488;
  18. Niederösterreichischer Amtskalender 1920, S. 353;
    Niederösterreichischer Amtskalender 1921, S. 291;
    Österreichischer Amtskalender 1922, S. 166;
    Österreichischer Amtskalender 1923, S. 233;
    Österreichischer Amtskalender 1924, S. 235;
    Österreichischer Amtskalender 1925, S. 249;
  19. Mistelbacher Bote, Nr. 9/1922, S. 3 (ONB: ANNO)
  20. Volksbote, Nr. 46/1929, S. 8;
    Österreichischer Amtskalender 1926, S. 248;
    Österreichischer Amtskalender 1927, S. 251;
    Österreichischer Amtskalender 1928, S. 250;
    Österreichischer Amtskalender 1929, S. 269;
  21. „Gemeinderatswahlen in Niederösterreich vom 10. November 1929“, S. 76 (Niederösterreichisches Landesarchiv, Standort Depot 2, ZG Regal 103/3/5) (online in den Beständen des Niederösterreichischen Landesarchivs);
    Mistelbacher Bote, Nr. 46/1929, S. 5;
    Mistelbacher Bote, Nr. 47/1929, S. 7;
    Österreichischer Amtskalender 1930, S. 281;
    Österreichischer Amtskalender 1931, S. 279;
    Österreichischer Amtskalender 1932, S. 281;
    Österreichischer Amtskalender 1933, S. 279;
    Österreichischer Amtskalender 1934, S. 279
  22. Österreichischer Amtskalender 1935, S. 290;
    Österreichischer Amtskalender 1936, S. 307;
    Österreichischer Amtskalender 1937, S. 306;
    Österreichischer Amtskalender 1938, S. 302 (ONB: ALEX)
  23. Amtsblatt der Bezirkshauptmannschaft Mistelbach, Jg. 56, Nr. 13 (4. April 1938), S. 29
  24. Amtsblatt des Landrates in Mistelbach, 57. Jahrgang, Nr. 15, 13. April 1939 – Beilage: „Die Bürgermeister u. Beigeordneten des Landkreises Mistelbach;
    Amtskalender für den Reichsgau Niederdonau 1942, S. 58
  25. Niederösterreichischer Amtskalender 1948, S. 41;
    Niederösterreichischer Amtskalender 1949, S. 68 – https://www.findbuch.at/amtskalender-1949
  26. Volkstribüne 44/1946, S. 2
  27. Volks-Presse, Nr. 2/1946, S. 5
  28. Österreichischer Amtskalender 1951, S. 149;
    Österreichischer Amtskalender 1952, S. 154;
    Österreichischer Amtskalender 1953, S. 160;
    Österreichischer Amtskalender 1954, S. 168;
    Österreichischer Amtskalender 1955, S. 182;
  29. Amt der nö. Landesregierung (Hrsg.): Die niederösterreichischen Gemeinderatswahlen 1950 – eine statistische Zusammenstellung (1951), S. 37
  30. Amts-Blatt der Bezirkshauptmannschaft Mistelbach, 70. Jg, Nr. 9, 3. Mai 1955, S. 36;
    Österreichischer Amtskalender 1956, S. 192;
    Österreichischer Amtskalender 1957, S. 197;
    Österreichischer Amtskalender 1958, S. 201;
    Österreichischer Amtskalender 1959, S. 206;
    Österreichischer Amtskalender 1960, S. 212;
  31. Amts-Blatt der Bezirkshauptmannschaft Mistelbach, 70. Jg, Nr. 9, 3. Mai 1955, S. 36
  32. Niederösterreichische Gemeindezeitung, Nr. 5-6-7/1955, S. 6
  33. Mistelbacher-Laaer Zeitung, Nr. 44/1955, S. 3;
    Jg, Nr. 9, 3. Mai 1955, S. 36
  34. Amts-Blatt der Bezirkshauptmannschaft Mistelbach, 75. Jg, Nr. 7, 15. April 1960, S. 22;
    Amts-Blatt der Bezirkshauptmannschaft Mistelbach, 75. Jg, Nr. 10, 15. Juni 1960, S. 33;
    Verlag des Amtes der nö. Landesregierung (Hrsg.): Ergebnisse der niederösterreichischen Gemeinderatswahlen 1960 – eine statistische Zusammenstellung (1960), S. 95-96;
    Österreichischer Amtskalender 1961, S. 128
    Österreichischer Amtskalender 1962, S. 128
    Österreichischer Amtskalender 1963, S. 133
    Österreichischer Amtskalender 1964, S. 135
    Österreichischer Amtskalender 1965, S. 137
  35. Weinviertler Nachrichten, Nr. 32/1961, S. 1;
    Niederösterreichischer Volksbote – Wochenblatt für das Viertel unterm Manhartsberg, Nr. 38/1961, S. 6
  36. Volks-Post – Wochenblatt für die Verwaltungsbezirke Gänserndorf, Hollabrunn, Mistelbach, Korneuburg, Nr. 47/1961, S. 5;
    Weinviertler Nachrichten, Nr. 47/1961, S. 1
  37. Niederösterreichischer Volksbote – Wochenblatt für das Viertel unterm Manhartsberg, Nr. 46/1961, S. 1
  38. Niederösterreichischer Volksbote – Wochenblatt für das Viertel unterm Manhartsberg, Nr. 47/1961, S. 1
  39. Amts-Blatt der Bezirkshauptmannschaft Mistelbach, 80. Jg, Nr. 10, 19. Mai 1965, S. 43;
    Österreichischer Amtskalender 1966, S. 137;
    Österreichischer Amtskalender 1967, S. 136;
    Österreichischer Amtskalender 1968, S. 142;
    Österreichischer Amtskalender 1969, S. 141;
    Österreichischer Amtskalender 1970, S. 139;
  40. Amts-Blatt der Bezirkshauptmannschaft Mistelbach, 80. Jg, Nr. 7, 6. April 1965, S. 28/29
  41. Österreichischer Amtskalender 1971, S. 128;
  42. Amt der nö. Landesregierung (Hrsg.): Die Gemeinderatswahlen in Niederösterreich vom 5. April 1970 (1970), S. 46-47
  43. Leisser, Willibald: Kettlasbrunn im Weinviertel – Ein Wallfahrtsort seit der Pestzeit, 1989, S. 49
  44. Zur Mitgliedschaft in der NSDAP: In einem Artikel der „Donauwacht“ wird Graf als Parteigenosse („Pg.“) bezeichnet: Donauwacht, Folge 18/1940 (3. Mai 1940), S. 11 (ONB: ANNO)
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