Devenne, Bürgerfamilie

Am Schicksal des Mistelbacher Zweigs der Familie Devenne (in verschiedenen Schreibweisen überliefert: Devenna, De Venne, von der Venne, etc.) lässt sich über mehrere Generationen hinweg der Aufstieg und Fall einer wohlhabenden Bürgerfamilie im 17. bzw. 18. Jahrhundert beobachten. Die Mitglieder dieser Familie prägten Mistelbach  in ihrer Zeit nicht nur als Unternehmer und gewählte Gemeindevertreter (Ratsbürger bzw. Marktrichter), sondern darüber hinaus durch den Bau des Barockschlössls, dass der letzte Vertreter dieser Familie als seinen Wohnsitz erbauen ließ.

Michael Devenne (1611-1664)

Die Geschichte der Devenne in Mistelbach beginnt mit Michael Devenne, der als Apothekergeselle nach Mistelbach kam, wo er am 12. Mai 1641 Maria Schütz (Schücz), die Witwe des sieben Monate zuvor verstorbenen Apothekers Johann Baptist Schütz, ehelichte.1 Seit der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts gab es in Mistelbach eine Landschaftsapotheke, die von der damaligen politischen Vertretung des Landes – den Landständen – errichtet und betrieben wurde und die das östliche Weinviertel versorgen sollte. Diese befand sich zur Zeit als Devenne hierher kam im Besitz von Hans Simon Kelter (Khelter, Käldterer) und jedenfalls zu Beginn des 17. Jahrhunderts existierte auch eine zweite Apotheke im Besitz von Johann B. Schütz. Die Witwe Schütz war die Tochter des Apothekers Kelter und somit hatte Devenne durch die Eheschließung mit ihr nicht nur in eine Apotheke eingeheiratet, sondern hatte auch die Aussicht die Landschaftsapotheke seines Schwiegervaters mit seiner zu vereinigen. Im Zuge der einige Jahre dauernden Abhandlung der Verlassenschaft nach dem Tod von Kelter im Jahre 1646 dürfte dies auch so geschehen sein und in den folgenden Jahrhunderten bestand stets nur eine Apotheke in Mistelbach.2 Prof. Spreitzer mutmaßt wohl zu Recht, dass Devenne wahrscheinlich bereits einige Zeit bei seinem künftigen Schwiegervater oder dem ersten Ehegatten seiner Frau beschäftigt gewesen sein dürfte bzw. im Zuge der damals in vielen Berufen üblichen Wanderschaft nach Mistelbach gekommen war. Apotheken zählten damals als Gewerbe und beim Beruf des Apothekers handelte es sich also um einen Lehrberuf.

Michael Devenne wurde am 30. September 1611 in Regensburg protestantisch getauft und sein Vater Cornelius Devenne war zunächst Spitalsschreiber und später Spitalsverwalter und Stadtgerichtsbeisitzer in Regensburg. Der Großvater von Michael Devenne, der Maler Hieronymus Devenne, stammte aus der Stadt Mechelen im Herzogtum Brabant, damals Teil der im Besitz der spanischen Habsburger stehenden Niederlande (heute: Belgien), und hatte 1564 in eine Regensburger Bürgerfamilie eingeheiratet. Michael Devenne hatte neun Geschwister die allesamt angesehene Stellungen erlangten, und auch einer seiner Brüder, Cornelius jun., wurde Apotheker in Regensburg.3

Wappen der "Devene" aus Regensburg im großen Weiglschen Wappenbuch des Jahres 1734 - in den Farben rot und silber gehaltenWappen der „Devene“ aus Regensburg im großen Weiglschen Wappenbuch des Jahres 1734 – in den Farben Rot und Silber gehalten4

Aus der Ehe mit Maria, verwitwete Schütz bzw. geb. Kelter, entstammten drei Kinder: die 1643 geborene Tochter Anna Maria, die später im Alter von 16 Jahren den um 30 Jahre älteren Witwer und Oberbeamten der Liechtensteinischen Herrschaftsverwaltung in Wilfersdorf, Peter Antreich, ehelichte; den 1648 geborenen Sohn Martin Andreas – zu dem später noch ausführlich berichtet wird;  die 1651 geborene Tochter Susanna Elisabeth, die später Johann Martin Dracht, kaiserlichen Land- und Stadtgerichtsbesitzer zu Wien, heiratete. 1653 erwarben Michael und Maria Devenne das Haus Hauptplatz Nr. 5 (Konskr.Nr. 70), dass 1900 dem Bau des neuen Amtsgebäudes (Rathaus und Bezirkshauptmannschaft) weichen musste. Unklar ist, ob sich die Apotheke schon zuvor – eventuell eingemietet – hier befand bzw. seit wann, da leider Informationen zu den Standorten der Apotheke(n) in früherer Zeit fehlen. Wie eingangs beschrieben war der Apothekerberuf damals ein Gewerbe, doch gab es bereits damals erste Bestrebungen, die Qualifikation für diesen wichtigen Beruf zu vereinheitlichen und jede Apotheke musste von einem an der Universität geprüften Apotheker geführt werden. Im Laufe der folgenden Jahrhunderte war es dann notwendig nach absolvierter Lehre, für eine gewisse Zeit auch Kurse an der Universität zu besuchen und Prüfungen abzulegen, ehe gegen Mitte des 19. Jahrhunderts das Pharmaziestudium als verpflichtende Berufsvoraussetzung geschaffen wurde. Auch Devenne unterzog sich am 4. November 1653 erfolgreich einer solchen Prüfung vor einem Gremium der medizinischen Fakultät der Universität Wien.

Das Haus Hauptplatz Nr. 5 (rotes X) in dem sich jedenfalls in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts die Apotheke befand.Das Haus Hauptplatz Nr. 5 (rotes X) in dem sich jedenfalls in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts die Mistelbacher Apotheke befand. Das Haus musste 1900 dem Neubau des Rathauses weichen. Das Foto zeigt den nördlichen Hauptplatz noch mit dem Alten Rathaus (heute Erste Bank), das 1874 abgebrochen wurde.

Am 11. Dezember 1664 wurde Michael Devenne5 in Mistelbach begraben und 1666 heiratete seine Witwe, nunmehr in dritter Ehe den dritten Apotheker und zwar Mathias Graß (Groß), der ebenfalls aus Bayern stammte.

Martin Andreas Devenne (1648-1701)

Martin Andreas Devenne wurde am 11. November 1648 in Mistelbach getauft6, nachdem sein Vater Michael Devenne, dessen Familie in Regensburg eigentlich evangelisch war, augenscheinlich zum katholischen Glauben konvertiert war. Laut den Angaben bei Spreitzer scheint er zum Zeitpunkt des Todes seines Vaters, also im Alter von 16 Jahren, bereits in der Lehre zum Kaufmann gestanden haben. Eine Ausbildung zum geprüften Apotheker dürfte er in der Folge nicht absolviert haben, wie später noch dargelegt werden sollte. Am 7. Februar 1673 ehelichte er, der im Trauungsbuch als Handelsmann bezeichnet wird, Maria Secunda, die Tochter des verstorbenen „kaiserlichen Traid- und Fleischaufschlagnehmers“ in Mistelbach Jacob Stepperger.7 Dieser Ehe entstammten zwölf Kinder, acht Söhne und vier Töchter, von denen allerdings wohl nur sechs Kinder überlebt haben dürften und als Taufpaten dieser Kinder fungierten die angesehensten und wohlhabendsten Bewohner der Stadt. Noch im Jahr ihrer Eheschließung erwarben Martin Andreas und Maria Secunda Devenne 1673 das Haus Hauptplatz Nr. 37 (Konskr.Nr. 56) (heute: Raiffeisenbank) samt den zugehörigen Gründen. Auf diesem Haus betrieb Martin Andreas Devenne sein Handelsgeschäft und da spätere Besitzer hier Eisenwarenhandlungen betrieben, liegt die Vermutung nahe, dass auch Devenne in diesem Geschäftsbereich tätig war bzw. diese Geschäftstradition begründete.8

Das Haus Hauptplatz Nr. 37 (rote Markierung) in dem Martin Andreas Devenne Ende des 17. Jahrhunderts eine Eisenwarenhandlung betrieb (heute: Raiffeisenbank)Das Haus Hauptplatz Nr. 37 (rote Markierung) in dem Martin Andreas Devenne Ende des 17. Jahrhunderts eine Eisenwarenhandlung betrieb (heute: Raiffeisenbank)

Nach dem Tod der Mutter und des Stiefvaters seiner Gattin erbte das Ehepaar Devenne das Haus Museumsgasse Nr. 3 (heute: Malermeister Bacher), samt zugehörigem Stadel, Garten und Ziegelstadel. Solche Ziegelstadel wurden einst dazu genutzt um luftgetrocknete Lehmziegel herzustellen, und damit dürfte der Grundstock für die spätere Tätigkeit der Familie Devenne im Bereich der Ziegelherstellung gelegt worden sein. Auch das Amt seines verstorbenen Schwiegervaters als Traid-(=Getreide-) und Fleischaufschlagseinnehmer (=Steuereinnehmer für diese Waren), dürfte er bald nach 1670 übernommen haben. Die Heirat mit der Tochter vorherigen Amtsinhabers und die Schwägerschaft mit dem Wilfersdorfer Oberbeamten dürfte ihn für dieses Amt empfohlen haben, wie Spreitzer vermutet.

Durch Erbschaft vermehrte sich sein Besitz neuerlich und zwar gelangte nach dem Tod seines Stiefvaters Graß sein Vaterhaus an der Adresse Hauptplatz Nr. 5 samt der dort befindlichen Apotheke in sein Eigentum und Martin Andreas Devenne wurde mit 24. Jänner 1685 zum Landschaftsapotheker in Mistelbach bestellt. Im Bestellungsrevers nennt er sich selbst einen fürstlichen Ratsbürger, und dies bedeutet er gehörte dem Marktrat (auch „Marktgericht“ genannt) an, dem damaligen gewählten Vertretungs- bzw. Verwaltungsgremium der Marktgemeinde. Da er selbst nicht über die entsprechende Ausbildung verfügte, verpflichtete er sich in diesem Dokument, die ihm durch Testament zugefallene Apotheke durch einen geprüften Apotheker als Provisor führen zu lassen. Im September 1687 verkaufte das Ehepaar Devenne schließlich das Haus Hauptplatz Nr. 37, auf dem es ein Handelsgewerbe geführt hatte, dem Eisenhändler Mathias Antreich aus Poysdorf. Die Devennes finden sich danach auf das von seiten der Familie der Gattin ererbte Haus Museumsgasse Nr. 3, dass bis 1704 im Besitz der Familie blieb. Neben seiner Tätigkeit als Apothekenbesitzer war Martin Andreas Devenne wirtschaftlich vielseitig tätig: um 1694 scheint er als Pächter der Mistelbacher Maut auf; bis 1698 hatte er auch den Handel mit Juchtenleder, dass insbesondere zur Herstellung von Schuhen und Stiefel genutzt wurde, inne; außerdem dürfte er wohl einen oder mehrere Ziegelöfen besessen haben, denn für den Bau des Barnabitenkollegiums (Kloster) lieferte er 1698 24.200 gebrannte Mauerziegel. Es gibt Hinweise, dass ihm der Ziegelofen, der sich einst am Standort des heutigen Stadtkindergartens in der Gewerbeschulgasse befand, gehörte.9  1699, im Zuge der Korrespondenz bezüglich einer Beanstandung seiner Führung der Apotheke nach einer Visitation, bekundete Devenne die Absicht sich solange einen Provisor für die Apotheke zu halten, bis sein Sohn (Ferdinand Maximilian) im medizinischen Studium soweit unterwiesen und von der Universität zur Führung entsprechend approbiert worden sei. Die korrekte Führung der Apotheke wurde durch den Viertelsmedikus Dr. Achazi und das Markgericht bestätigt und damit war die Angelegenheit erledigt.10

Martin Andreas Devenne verstarb im Alter von 53 Jahren und wurde am 30. September 1701 in Mistelbach zu Grabe getragen.11 Die Witwe und die jüngeren Kinder des Paares scheinen in der Folge nicht mehr in Mistelbach auf, weshalb angenommen werden kann, dass sich die hinterbliebene Gattin auswärts erneut vermählt haben dürfte.

Ferdinand Maximilian Devenne (1681-ca.1759)

Ferdinand Maximilian Devenne (oft auch nur Maximilian oder Max genannt) wurde am 2. Februar 1681 in Mistelbach getauft12 und durch eine Seuche, die im Frühsommer des Jahres 1686 binnen weniger Tage vier seiner Geschwister (darunter drei ältere Brüder) hinwegraffte, dürfte er schließlich zum ältesten überlebenden Sohn von Martin Andreas Devenne geworden sein.13 Ein medizinisches Studium, dass sein Vater in einer Korrespondenz mit der niederösterreichischen Landschaft im Jahre 1699 für ihn ins Auge gefasst hat, scheint sich nicht verwirklicht zu haben. Augenscheinlich interessierte er sich mehr für das Steuereinnehmeramt seines Vaters als für den Apothekerberuf und so ging die in der Familie vererbte Landschaftsapotheke nach dem Ableben von Martin Andreas Devenne schließlich 1702 in den Besitz des bisherigen Provisors über, der im Jahr darauf zum neuen Landschaftsapotheker bestellt wurde. In der Folge kam die Apotheke zunächst auf Haus Hauptplatz Nr. 23, bald darauf auf Hauptplatz Nr. 31 und um 1740 schließlich an ihren heutigen Standort Hauptplatz Nr. 36.14

Am 29. Jänner 1708 vermählte sich Maximilian Devenne in Mistelbach mit Anna Maria Eva, der Tochter des Petrus Georg Wadl aus Wilfersdorf und dieser Ehe entstammten acht Kinder. Von 1716 bis etwa 1723 scheint er mehrfach als Pächter der (Wasser-)gefälle entlang der Zaya im Abschnitt von Hüttendorf bis Wilfersdorf 15 auf. Er war damit berechtigt von den dort ansässigen Müllern Abgaben einzuheben. 1719 scheint er als “bestellter Weinaufschlag-Einnehmer”, also so etwas wie ein Zollabschnittsleiter für den Handel mit Wein.16 In den Jahren 1724 bis 1738 wird er mehrfach als Oberaufschläger angeführt und 1747 bzw. 1750 als „k.k. Ober-Collectant des Mistelbacher k.k. Aufschlagsamtes“ bezeichnet.17 Der Heimatforscher Franz Thiel berichtet unter Bezug auf Wilfersdorfer Herrschaftsakten davon, dass sich Devenne Steuergelder unterschlagen haben soll und 1750 daher mit Schimpf und Schande des Amtes als Steuereinnehmer enthoben wurde. Allerdings können die konkreten Gründe bzw. Umstände seines Ausscheidens aus dem Amt des Steuereinnehmers aufgrund der kryptischen Angaben bei Thiel kaum als endgültig geklärt betrachtet werden. (Ferdinand) Max Devenne kämpfte leidenschaftlich für sein Recht und führte im Laufe seines Lebens mehrere teils langwierige Prozesse. Über zehn Jahre hinweg zog sich etwa ein Rechtsstreit mit seiner Schwester Katharina in dem es um die Verlassenschaft nach seinem Vater ging.18 Aber insbesondere aus seiner beruflichen Tätigkeit als Steuereinnehmer ergaben sich zahlreiche Prozesse betreffend ihm vorenthaltener Abgaben und Mautgebühren. Um zurückgehaltene Aufschläge für Fleisch, Getreide und Pferde ging es auch in einem bereits seit längerer Zeit schwelenden Konflikt mit dem Barnabitenkolleg in Mistelbach, der ab 1738 vor Gericht ausgetragen wurde. Der mehrere Jahre währende Rechtsstreit ging schließlich zu Gunsten von Devenne aus, allerdings wurde dem Barnabitenkolleg letztlich ein Zahlungsaufschub bzw. eine Begleichung der Außenstände in kleinen Raten und über eine lange Laufzeit zugestanden. Schon zuvor gab es Grundstreitigkeiten zwischen Devenne und den Barnabiten, doch mit diesem Rechtsstreit bzw. dessen Ergebnis hatte Devenne den Unmut des Barnabitenordens auf sich gezogen, der 1743 gegen Devenne eine Klage einbrachte betreffend eines Grundkaufs durch seinen Vater der 60 Jahre zurücklag. Es handelte sich um einen mangelnde (grundbücherliche) Besicherung im Zuge des Ankaufs eines Ackers und die Causa endete in einem Vergleich im Zuge dessen Devenne auf einen Teil der gestundeten Schulden des Barnabitenkollegiums aus dem vorangegangenen Rechtsstreit verzichtete.19

Auch in der Gemeindevertretung, dem sogenannten Marktrat, war (Ferdinand) Max Devenne aktiv und scheint wie schon sein Vater (jedenfalls) 1724 als Ratsbürger auf.20 Die überlieferten Informationen zur Amtszeit der Marktrichter sind leider lückenhaft, für 1729-1734 und 1747-1748 ist (Ferdinand) Max Devenne jedoch jedenfalls als Mistelbacher Marktrichter überliefert. Dieses Amt brachte einen Interessenkonflikt mit sich, da der Amtsinhaber einerseits Oberhaupt der Marktgemeinde und damit Vertreter deren Interessen war bzw. andererseits Vollzugsorgan der Liechtensteinischen Grundherrschaft und dabei auch selbst Untertan war. Laut den von Thiel eingesehenen Akten der Herrschaft Wilfersdorf sollen sich die Mistelbacher 1732 darüber beklagt haben, dass der Marktrichter Devenne sein Amt eigennützig verwalte, sich bei jeder Gelegenheit Geld verschaffe, eigenmächtig Rechnung lege und Holz aus dem Gemeindewald beanspruche. Bedingt durch mangelnde Kontrolle waren Misswirtschaft und Veruntreuungen im Bereich der Gemeindefinanzen auch unter seinen Vorgängern und Nachfolgern verbreitet, doch dürfte Devenne selbst das damals übliche Maß überschritten haben. Bei einer weiteren Kandidatur für das Amt des Marktrichters im Jahre 1755 unterlag er einem Konkurrenten.

Devenne besaß mehrere kleine Zinshäuschen, Holzgärten, Weingärten, Wiesen und Äcker und verfügte auch über Grundbesitz in Wilfersdorf. 1724 errichtete er über einem ihm gehörigen Keller in der Museumsgasse ein Presshaus und erwarb in den Folgejahren die umliegenden Gründe bzw. gelang es ihm durch Ankäufe von hintaus gelegenen Gartengründen an der Nordseite des Hauptplatzes eine Verbindung zu seinem Haus Hauptplatz Nr. 5 herzustellen. 1731/32 erwirkte er bei der Marktgemeinde bzw. der Herrschaft für das Grundstück in der Museumsgasse und für die darauf aufzuführenden Aufbauten eine Befreiung von allen öffentlichen Lasten (Steuern, Abgaben, Robot, etc.). Im Gegenzug für dieses Privileg, damals als „Begabungsinstrument“ bezeichnet, verpflichtete sich Devenne zu einer Abschlagszahlung. Die Abgabenfreiheit hatte auch für sämtliche Besitznachfolger Gültigkeit und die Urkunde hierüber befand sich laut Fitzka noch im Jahre 1900 im Besitz von Frau Gspann, der damaligen Eigentümerin des Schlössls. Heute gilt dieses Dokument leider als verschollen. Spreitzer wies durch seine Veröffentlichungen zur Familie Devenne schlüssig nach, dass das Schlössl-Ensemble (Museumsgasse Nr. 4), bestehend aus Presshaus, Scheune, Stall, „Vorhöfl“, Wohngebäude und einer diese Gebäude umgebenden Einfriedungsmauer zwischen 1730 und 1740 von Maximilian Devenne erbaut wurde. Eine erste urkundliche Erwähnung des „neuen Wohngebäudes“ von Devenne stammt aus dem Jahre 1742.21 Den Bau des Schlössl als repräsentativen Sitz soll Devenne in der Hoffnung auf eine Erhebung in den Adelsstand errichten haben lassen, schließlich hatte es Devenne zu erheblichem Wohlstand gebracht und bekleidete zahlreiche (öffentliche) Ämter. Es war zweifellos praktisch, dass die Vorarbeiten für die Errichtung des Barockschlössls – die Grundkäufe von der Marktgemeinde bzw. der Herrschaft und die Abgabenbefreiung des Grundstücks – in jene Zeit fielen in der er als Marktrichter der Gemeinde vorstand.22

Laut Feststellung des Österreichischen Bundesdenkmalamtes aus dem Jahr 1963 wurde das Barockschlössl von einem durch den großen Barockbaumeister Johann Lucas von Hildebrandt beeinflussten unbekannten Barockbaumeister geschaffen.23 Doch liegt eine durchaus schlüssige These betreffend den Baumeister des Barockschlössls vor: Dr. Wilhelm Gegorg Rizzi vermutet das Franz Anton Pilgram der zur Zeit der Erbauung des Barockschlössls das nahegelegene Schloss Prinzendorf, ursprünglich als Konvent für den Kamaldulenser Orden konzipiert, erbaute, auch das Barockschlössl im Auftrag von Devenne geschaffen haben könnte. Es erscheint durchaus wahrscheinlich, dass der angesehene Barockbaumeister Pilgram, der über seinen Onkel auch in Kontakt mit Hildebrandt stand, die Gelegenheit für einen Nebenauftrag nutzte.24

Im Vordergrund das als "Jagdschlösschen" bezeichnete Barockschlössl samt den es umgebenden Wirtschaftsgebäuden etwa um 1910Im Vordergrund das als „Jagdschlösschen“ bezeichnete Barockschlössl samt den es umgebenden Nebengebäuden etwa um 1910

 

Ansicht aus dem Innenhof aufgenommen im Jahre 1952Ansicht aus dem Innenhof aufgenommen im Jahre 1952

 

Das Schlössl in der Außenansicht im Jahre 1952Das Schlössl in der Außenansicht im Jahre 1952

Bei Fitzka findet sich die mündlich überlieferte Information, dass schon vor dem Schlössl an selber Stelle ein bedeutendes Haus gestanden habe, in dem bereits Rudolf I. auf seiner Weiterreise nach der Marchfeldschlacht übernachtet haben soll.25 Leider wird trotzdem viele Dinge die bei Fitzka zu lesen sind, in den letzten 120 Jahren bereits widerlegt wurden, immer noch, auch in jüngster Zeit auf diese teilweise falschen bzw. veralteten Informationen zurückgegriffen. Spreitzer hat schon Ende der 1950er eindeutig nachgewiesen, dass das Schlössl auf einem zuvor “öden Flecken” erbaut wurde, und dass sich vor der Errichtung durch Max Devenne hier kein (herrschaftliches) Gebäude befand. Rudolf I. soll tatsächlich in Mistelbach gewesen sein, zumindest scheint seine Anwesenheit durch Zeugenschaft in einer Urkunde belegt, und sollte er tatsächlich hier übernachtet haben, dann wohl in der vor Jahrhunderten abgekommenen Burg neben der Pfarrkirche.26

 

Steinernes Wappen über den Eingang in den Hauptsaal des 1. Stockwerks im BarockschlösslSteinernes Wappen über dem Eingang in den Hauptsaal des 1. Stockwerks im Barockschlössl

 

Detailansicht des Wappens der Familie DevenneDetailansicht des Wappens der Familie Devenne (dieses entspricht der obigen Darstellung aus dem Wappenbuch)

Die oben beschriebenen kostenintensiven Rechtsstreitigkeiten bzw. der dabei errungene Pyhrrussieg im Streit mit dem Barnabiten und zweifellos auch die Errichtung des Schlössls dürften Devenne finanziell überfordert haben.27 Wahrscheinlich waren die sich abzeichnenden finanziellen Probleme auch der Grund für die Untreuevorwürfe betreffend seine Tätigkeit als Marktrichter und Steuereinnehmer. Devenne musste Teile seines Besitzes verkaufen und zuletzt sogar sein Silber an das Barnabitenkolleg versetzen um seine Schulden bedienen zu können. Schlussendlich sah er sich 1756, auch aufgrund seines bereits hohen Alters, dazu gezwungen auf die ihm gerichtlich zugesprochene (Rest)forderung gegenüber den Barnabiten zu verzichten, um das versetzte Silber wieder auszulösen. Das Ende des finanziell heruntergekommenen vormaligen Marktrichters Ferdinand Max Devenne liegt im Dunkeln – er dürfte 1757 oder 1758 verstorben sein, allerdings nicht in Mistelbach, denn in den Pfarrbüchern findet sich kein Hinweis mehr zu ihm.28

Um die hinterlassenen Schulden abdecken zu können, wurde am 31. Jänner 1759 der Beschluss gefasst die Verlassenschaft im Lizitationswege verkauft.29 Der Witwe gelang es zwar das Haus Hauptplatz Nr. 5 aus der Erbmasse herauszukaufen, der restliche Besitz (Ziegelofen (zu dessen Lage widersprüchliche Informationen vorliegen), Schlössl samt Garten, Äcker etc.) ging jedoch in fremden Besitz über. 1767 verstarb schließlich die Witwe Anna Maria Devenne und als ihre Universalerbinnen (Töchter oder Enkelinnen) scheinen Anna Maria und Johanna auf, die das Haus Hauptplatz Nr. 5 an die Familie Raffesberg verkauften. Diese beiden Personen, sind die letzten bekannten Nachfahren der Devenne, und sie treten später in Mistelbach nicht mehr in Erscheinung. Der Mistelbacher Zweig der Devenne dürfte also mit dem Tod des vormaligen Marktrichters Ferdinand Max Devenne ausgestorben sein. Aufgrund der damals variierenden Namensschreibweisen wurde immer wieder spekuliert, ob es sich bei wenig später in Mistelbacher Pfarrmatriken auftauchenden Personen mit dem Familiennamen Defeni (zB dem Maurermeister Johann Defeni) um Nachkommen der Devenne handelt.30 Tatsächlich kann eine Verbindung zur Familie Devenne ausgeschlossen werden.

Das Barockschlössl befand sich in weiterer Folge dann im Privatbesitz mehrere Liechtensteinischer Herrschaftsbeamter, und kam über die Familie Küttner, im Heiratsweg in den Besitz der Lehrerfamilie Gspann. Der Immobilienhändler und Gemeinderat Johann Burgmann sollte während des Ersten Weltkriegs im Auftrag der Sparkasse den Ankauf von den Erben der Familie Gspann verhandeln, schlug aber selbst zu und schied aufgrund dieses Vorfalls in weiterer Folge aus dem Vorstand der Sparkasse aus. 1929 erwarb die Sparkasse das Haus von ihm gegen einen Leibrentenvertrag31 Ab 1931 befand sich hier für viele Jahrzehnte das Mistelbacher Heimatmuseum, und später auch die Städtische Bücherei. Seit den 1980er Jahren dient das Barockschlössl als Zentrum für Kulturveranstaltungen. In der Sitzung vom 14. November 1974 beschloss der Mistelbacher Gemeinderat eine kleine Seitengasse in der erweiterten Stadtwald-Siedlung De Venne-Weg zu benennen.32

 

Wo befindet sich der De Venne-Weg?

 

Bildnachweis:
-) Fotos des Schlössls aus den Jahren 1952 und alte Ansichten Hauptplatz: Göstlarchiv
-) Ansichtskarten Barockschlössls (Jagdschlösschen) aus der Sammlung von Herrn Gerhard Lichtl, digitalisiert von Otmar Biringer
-) Wappen im Barockschlössl: Thomas Kruspel (2021)

Quellen:
-) Spreitzer, Hans: “Das Mistelbacher Museumsgebäude und die Devenna” – 7-teilige Beitragsreihe In: Mistelbacher-Laaer Zeitung, Nr. 18, 20, 22-25, 29/1957;
-) Spreitzer, Hans: „Von den Häusern, Straßen, Gassen und Plätzen Mistelbachs“ In: Mitscha-Märheim, Univ.-Prof.  Dr. Herbert: Mistelbach Geschichte I (1974), S. 215f
-) Thiel, Franz: „Die Familie de Venna in Mistelbach“ (1965) In: Mistelbach in Vergangenheit und Gegenwart, Band I (1962-1969), S. 276, 278-281 (Anm.: die Angaben bei Thiel sind teilweise recht kryptisch und widersprechen in vielen Punkten den späteren Forschungsergebnissen von Prof. Spreitzer. Allerdings hatte Thiel bei seinen heimatkundlichen Forschungen in der Zwischenzeit auch Zugang zu Herrschaftsakten im damals in Wien befindlichen Hausarchiv der Fürstenfamilie Liechtenstein. Diese Bestände waren Spreitzer nicht zugänglich, da diese später für mehr als 60 Jahre im Fürstentum aufbewarht wurden und erst Anfang der 2000er Jahre nach Wien zurückkehrten.)

  1. Pfarre Mistelbach: Trauungsbuch (1637-1662), Fol. 56
    Eintrag Trauungsbuch Pfarre Mistelbach
  2. Spreitzer, Hans: „Landschaftsmedici, Landschaftschirurgen, Wundärzte, Bader und Landschaftsapotheker in Mistelbach (von ca. 1650 – ca. 1800)“ (1979) In: Mistelbach in Vergangenheit und Gegenwart, Band II, S.373f
  3. Spreitzer, Hans: “Das Mistelbacher Museumsgebäude und die Devenna – Schluß” In: Mistelbacher-Laaer Zeitung, Nr. 29/1957, S. 4;
    Spreitzer, Hans: “Die Mistelbacher Devenna – französische Adelige?” In: Volks-Presse, Nr. 2/1958, S. (?);
    Mitscha-Märheim, Univ.-Prof. Dr. Herbert: “Zur Herkunft der Familie des Mistelbacher Marktrichters Devenne” In: Weinviertler Nachrichten, Nr. 16/1964, S. 3 bzw. Unsere Heimat – Monatsblatt des Vereines für Landeskunde von Niederösterreich und Wien 1964, 25. Jg. – Nr. 1/3, S. 45f (Digitalisat in den Beständen der nö. Landesbibliothek);
    Seibold, Gerhard: „Das Stammbuch des Joannis Nicolai a Devenne“ In : Verhandlungen des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg, Band 146, Regensburg 2006, S. 409–416 (fälschlicherweise wird hier in Bezug auf Michael Devenne das Mistelbach bei Bayreuth angeführt)
  4. Des großen und vollkommenen Weigelischen großen Wappenbuchs fünfter Teil (1734), Blatt 221
  5. Pfarre Mistelbach: Sterbebuch (1662-1700) (Fol. 21 – Seiten sind unnummeriert)
    Eintrag Sterbebuch Pfarre Mistelbach
  6. Pfarre Mistelbach: Taufbuch (1637-1662), Fol. 280
    Eintrag Taufbuch Pfarre Mistelbach
  7. Pfarre Mistelbach: Trauungsbuch (1662-1701), Fol. 123
    Eintrag Trauungsbuch Pfarre Mistelbach
  8. Spreitzer, Hans: “Das Mistelbacher Museumsgebäude und die Devenna – 2. Fortsetzung” In: Mistelbacher-Laaer Zeitung, Nr. 22/1957, S. 3;
    Spreitzer, Hans: „Von den Häusern, Straßen, Gassen und Plätzen Mistelbachs“ In: Mitscha-Märheim, Univ.-Prof.  Dr. Herbert: Mistelbach Geschichte I (1974), S. 210
  9. Devenne besaß einen Ziegelofen beim Hüttendorferweg und erscheint durchaus denkbar, dass die Bahnstraße damals als Verlängerung des Hüttendorferwegs angesehen und bezeichnet wurde. Es finden sich auch Hinweise, dass Devenne einen Ziegelofen am Hüttendorfer Weg besaß. Jedenfalls besaß Ferdinand Max Devenne auch Grundbesitz im Bereich des heutigen Conrad Hötzendorf-Platzes (Spreitzer, Hans: “Das Mistelbacher Museumsgebäude und die Devenna – 4. Fortsetzung” In: Mistelbacher-Laaer Zeitung Nr. 24/1957, S. 3). Später wird auch ein Ziegelofen auf dem Areal des heutigen Stadtparks im Besitz der Familie Devenne genannt.
  10. Spreitzer, Hans: “Häuser, Menschen und Schicksale um den Mistelbacher Hauptplatz” In: Mistelbacher Bote, Nr. 44/1954, S. 2;
    Spreitzer, Hans: “Das Mistelbacher Museumsgebäude und die Devenna – 3. Fortsetzung” In: Mistelbacher-Laaer Zeitung, Nr. 23/1957, S. 7
  11. Pfarre Mistelbach: Sterbebuch (1701-1733), Fol. 4
    Eintrag Sterbebuch Pfarre Mistelbach (Anm.: Die Altersangabe im Sterbebuch „56 Jahre“ widerspricht der Tatsache, dass seine Taufe im November 1648 durch Einträge im Taufbuch belegt ist. Es gilt anzumerken, dass damals die Altersangaben auch bei anderen Einträgen im Widerspruch zu anderen Quellen stehen. Sehr unüblich wäre es, wenn die Taufe erst im Kleinkindalter von 3 Jahren erfolgt wäre.)
  12. Pfarre Mistelbach: Taufbuch (1662-1700), Fol. 441
    Eintrag Taufbuch Pfarre Mistelbach
  13. Pfarre Mistelbach: Sterbebuch (1662-1700), Fol. 173f
    Eintrag Sterbebuch Pfarre Mistelbach
  14. Spreitzer, Hans: „Landschaftsmedici, Landschaftschirurgen, Wundärzte, Bader und Landschaftsapotheker in Mistelbach (von ca. 1650 – ca. 1800)“ (1979) In: Mistelbach in Vergangenheit und Gegenwart, Band II, S.373
  15. interessanterweise wird auch Siebenhirten angeführt, wobei unbekannt ist, dass an der Mistel je Mühlen bestanden hätten.
  16. vollständig lautete der Titel „Gränitz-Weinschaufschlag-Einnehmer“, wobei Granitz(Gränitz) in der damaligen Diktion/Schreibweise mit dem Wort Grenze gleichzusetzen ist.
  17. Spreitzer, Hans: “Das Mistelbacher Museumsgebäude und die Devenna – 4. Fortsetzung” In: Mistelbacher-Laaer Zeitung, Nr. 24/1957, S. 3
  18. Thiel, Franz: „Die Familie de Venna in Mistelbach“ (1965) In: Mistelbach in Vergangenheit und Gegenwart, Band I (1962-1969), S. 280
  19. Spreitzer, Hans: “Das Mistelbacher Museumsgebäude und die Devenna – 4. Fortsetzung” In: Mistelbacher-Laaer Zeitung, Nr. 24/1957, S. 3
  20. Spreitzer, Hans: „Die Mistelbacher Marktrichter“ (1964) In: Mistelbach in Vergangenheit und Gegenwart, Band I, S. 208;
    Spreitzer, Hans: “Das Mistelbacher Museumsgebäude und die Devenna – 4. Fortsetzung” In: Mistelbacher-Laaer Zeitung Nr. 24/1957, S. 3 (hier erwähnt Spreitzer ein Aufscheinen als Ratsbürger erst ab 1724 – zweifellos ist bei derartigen Abweichungen stets der jüngeren und damit aktuelleren Quelle der Vorzug zu geben)
  21. Spreitzer, Hans: “Das Mistelbacher Museumsgebäude und die Devenna” (1. Teil) In: Mistelbacher-Laaer Zeitung Nr. 18/1957, S. 3;
    Spreitzer, Hans: “Häuser, Menschen und Schicksale um den Mistelbacher Hauptplatz” (7. Fortsetzung) In: Mistelbacher Bote, Nr. 6/1954, S. 2
  22. Spreitzer, Hans: “Das Mistelbacher Museumsgebäude und die Devenna – 5. Fortsetzung” In: Mistelbacher-Laaer Zeitung Nr. 25/1957, S. 3
  23. Bollhammer, Fritz: „Die Geschichte des städtischen Heimatmuseums Mistelbach“ (1966) In: Mistelbach in Vergangenheit und Gegenwart, Band I, S. 364
  24. Rizzi, Dr. Wilhelm Georg: Rezension zu dem Buch „Franz Anton Pilgram“ von Pál Voit In: Unsere Heimat – Monatsblatt des Vereines für Landeskunde von Niederösterreich und Wien 1985, 56. Jg. – Nr. 1, S. 90f (Digitalisat in den Beständen der nö. Landesbibliothek)
  25. Fitzka, Karl: Ergänzungs- und Nachtragsband zur Geschichte der Stadt Mistelbach (1912), S. 35ff
  26. Czacha, Don Clemens: Art. Mistelbach In: Verein für Landeskunde von Niederösterreich (Hrsg.): Topographie von Niederösterreich, Band VI, Heft 9-11 (1906), S. 611
  27. Koch, Univ.-Prof. Dr. Bernhard: „Die wirtschaftliche Entwicklung Mistelbachs (bis ins 18. Jahrhundert)“ In: Mitscha-Märheim, Univ.-Prof.  Dr. Herbert: Mistelbach Geschichte I (1974), S. 278
  28. Spreitzer, Hans: “Das Mistelbacher Museumsgebäude und die Devenna – 5. Fortsetzung” In: Mistelbacher-Laaer Zeitung Nr. 25/1957, S. 4
  29. Ankündigung der Veräußerung:
    Wienerisches Diarium, 21. April 1759, S. 11 (ONB: ANNO)
  30. Spreitzer, Hans: “Das Mistelbacher Museumsgebäude und die Devenna – 6. Fortsetzung” In: Mistelbacher-Laaer Zeitung Nr. 26/1957, S. 2
  31. Spreitzer, Hans: “Das Mistelbacher Museumsgebäude und die Devenna – 6. Fortsetzung” In: Mistelbacher-Laaer Zeitung, Nr. 25/1957, S. 2
  32. Mitteilungen der Stadtgemeinde Mistelbach, Folge 183, Jänner 1975, S. 5
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