Gemeindevertretung Ebendorf (1850-1966)

Dieser Beitrag ist der Versuch der Rekonstruktion der Gemeindevertretungen unter Berücksichtigung der Wahlperioden und Einbeziehung der überlieferten Ergebnisse der Gemeindewahlen während der Zeit der Existenz der selbstständigen Gemeinde Ebendorf im Zeitraum 1850 bis 1966. Zwecks Begriffserläuterung bzw. Darstellung der Entwicklung der gewählten Organe der Gemeindevertretung im Laufe der Zeit und des damit verbundenen Wahlrechts wird ein gesonderter Beitrag auf diesem Blog erscheinen.

1850-18611
Bürgermeister: Georg Sinnreich, Viertellehner
Gemeinderäte: P. Hartl, Ganzlehner; A. Binder, Müller
weiters gehörten dem Gemeindeausschuss an: J. Schefbeck, Halblehner; G. Schmidt, Ganzlehner; J. Sedelmeier, Viertellehner; L. Osofski, Schmied; Dominik Brodmann, Viertellehner
Der Gemeindeausschuss bestand aus 8 Mitgliedern.

Nachdem die in der Revolution von 1848 errungenen demokratischen Rechte in den folgenden Jahren im Zuge des Neoabsolutismus wieder schrittweise zurückgenommen wurden, fanden bis 1861 keine weiteren Gemeindewahlen mehr statt. Die 1850 gewählten Personen blieben im Amt bzw. durften dieses nur aus triftigen Gründen niederlegen. Univ.-Prof. Dr. Mitscha-Märheim schreibt, dass Sinnreichs Amtszeit als Bürgermeister nur bis 1858 währte. Allerdings führt er dessen Nachfolger Brodmann – vermutlich in Ermangelung von Quellen – auch erst ab 1864 als Bürgermeister an (tatsächlich jedoch bereits ab 1861).2 Möglicherweise folgte Brodmann direkt auf Sinnreich – leider gibt es keine Quellen zu diesem Zeitraum.

1861-18643
Bürgermeister: Dominik Brodmann, Landwirt
1. Gemeinderat: Josef Donhauser, Gutsverwalter
2. Gemeinderat: Dominik Sünder, Landwirt
weiters gehörten dem Gemeindeausschuss an: Josef Weiß, Ferdinand Fallenbiegl sen., Ferdinand Stadler, Georg Pleyl, Mathias Weiner – alle Landwirte;
Der Gemeindeausschuss bestand aus 8 Mitgliedern.

1864-18674
Bürgermeister: Dominik Brodmann, Wirtschaftsbesitzer
1. Gemeinderat: Georg Weiß, Wirtschaftsbesitzer
2. Gemeinderat: Mathias Weiner, Wirtschaftsbesitzer
Der Gemeindeausschuss bestand aus 8 gewählten Mitgliedern (4 aus dem 1. und 4 aus dem 2. Wahlkörper), sowie einem gemäß der damals gültigen nö. Gemeindeordnung zum Eintritt ohne Wahl berechtigten Vertreter des Barnabitenkollegiums in Mistelbach.

1867-18705
Bürgermeister: Dominik Brodmann, Wirtschaftsbesitzer
1. Gemeinderat: Carl Huber, Gastwirt
2. Gemeinderat: Ferdinand Fallenbiegl sen., Wirtschaftsbesitzer
Der Gemeindeausschuss bestand aus 8 gewählten Mitgliedern (4 aus dem 1. und 4 aus dem 2. Wahlkörper), sowie einem gemäß der damals gültigen nö. Gemeindeordnung zum Eintritt ohne Wahl berechtigten Vertreter des Barnabitenkollegiums in Mistelbach.

1870-18736
Bürgermeister: Dominik Brodmann, Wirtschaftsbesitzer
1. Gemeinderat: Carl Huber, Gastwirt
2. Gemeinderat: Ferdinand Fallenbiegl sen., Wirtschaftsbesitzer
Der Gemeindeausschuss bestand aus 8 gewählten Mitgliedern (4 aus dem 1. und 4 aus dem 2. Wahlkörper), sowie einem gemäß der damals gültigen nö. Gemeindeordnung zum Eintritt ohne Wahl berechtigten Vertreter des Barnabitenkollegiums in Mistelbach. Nachdem er das Gut Ebendorf erworben hatte ging dieses Recht 1871 auf Dr. Joseph Ritter Mitscha von Märheim über (Fälschlicherweise wird diese Änderung im Nö. Amtskalender erst ab 1877 angeführt).

1873-18767
Bürgermeister: Joseph Wimmer, Wirtschaftsbesitzer
1. Gemeinderat: Carl Huber, Gastwirt
2. Gemeinderat: Ferdinand Fallenbiegl sen., Wirtschaftsbesitzer
Der Gemeindeausschuss bestand aus 8 gewählten Mitgliedern (4 aus dem 1. und 4 aus dem 2. Wahlkörper), sowie Gutsbesitzer Dr. Joseph Ritter Mitscha von Märheim, der gemäß der damals gültigen nö. Gemeindeordnung zum Eintritt ohne Wahl berechtigt war.

1876-18798
Bürgermeister: Joseph Wimmer, Wirtschaftsbesitzer
1. Gemeinderat: Georg Pleil, Wirtschaftsbesitzer
2. Gemeinderat: Carl Hirtl, Wirtschaftsbesitzer
Der Gemeindeausschuss bestand aus 8 gewählten Mitgliedern (4 aus dem 1. und 4 aus dem 2. Wahlkörper), sowie Gutsbesitzer Dr. Joseph Ritter Mitscha von Märheim, der gemäß § 17 der damals gültigen nö. Gemeindeordnung zum Eintritt ohne Wahl berechtigt war.

1879-18829
Bürgermeister: Joseph Wimmer, Wirtschaftsbesitzer
1. Gemeinderat: Georg Pleil, Wirtschaftsbesitzer
2. Gemeinderat: Carl Hirtl, Wirtschaftsbesitzer
Dem Gemeindeausschuss gehörten an: Balthasar Veigl (Nr. 7), Wirtschaftsbesitzer; Ferdinand Fallenbiegl (Nr. 8), Wirtschaftsbesitzer; Josef Höller (Nr. 71), Wirtschaftsbesitzer; Mathias Gail (Nr. 62), Wirtschaftsbesitzer; Anton Frank (Nr. 52), Wirtschaftsbesitzer, und Gutsbesitzer Dr. Joseph Ritter Mitscha von Märheim, der gemäß der damals gültigen nö. Gemeindeordnung zum Eintritt ohne Wahl berechtigt war.

1882-188510
Bürgermeister: Mathias Weiner, Wirtschaftsbesitzer
1. Gemeinderat: Joseph Wimmer, Wirtschaftsbesitzer
2. Gemeinderat: Georg Sünder, Wirtschaftsbesitzer
Der Gemeindeausschuss bestand aus 8 gewählten Mitgliedern (4 aus dem 1. und 4 aus dem 2. Wahlkörper), sowie Gutsbesitzer Dr. Joseph Ritter Mitscha von Märheim, der gemäß der damals gültigen nö. Gemeindeordnung zum Eintritt ohne Wahl berechtigt war.

1885-188811
Bürgermeister: Lorenz Brodmann, Wirtschaftsbesitzer
1. Gemeinderat: Mathias Weiner (Nr. 40), Wirtschaftsbesitzer
2. Gemeinderat: Balthasar Veigl, Wirtschaftsbesitzer
Der Gemeindeausschuss bestand aus 8 gewählten Mitgliedern (4 aus dem 1. und 4 aus dem 2. Wahlkörper), sowie Gutsbesitzer Dr. Joseph Ritter Mitscha von Märheim, der gemäß der damals gültigen nö. Gemeindeordnung zum Eintritt ohne Wahl berechtigt war.

1888-189112
Bürgermeister: Franz Lehner, Wirtschaftsbesitzer
1. Gemeinderat: Georg Sinnreich, Wirtschaftsbesitzer
2. Gemeinderat: Matthias Weiner (Nr. 29), Wirtschaftsbesitzer
weiters gehörten dem Gemeindeausschuss an: Lambert Bloderer, Wirtschaftsbesitzer; Lorenz Brodmann, Wirtschaftsbesitzer; Matthias Weiner (Nr. 40), Wirtschaftsbesitzer; Josef Binder (Nr. 10), Wirtschaftsbesitzer; Vincenz Schimmer, Wirtschaftsbesitzer; sowie Dr. Joseph Ritter Mitscha von Märheim, der gemäß § 17 der damals gültigen nö. Gemeindeordnung zum Eintritt ohne Wahl berechtigt war.

Als Ersatzmänner wurden gewählt: Johann Wiesinger, Wirtschaftsbesitzer; Josef Sidy, Wirtschaftsbesitzer; Ferdinand Fallenbiegl (Nr. 8), Wirtschaftsbesitzer; Josef Wimmer, Wirtschaftsbesitzer

1891-189413
Bürgermeister: Ferdinand Fallenbiegl, Wirtschaftsbesitzer
1. Gemeinderat: Georg Sünder, Wirtschaftsbesitzer
2. Gemeinderat: Josef Binder, Wirtschaftsbesitzer
weiters gehörten dem Gemeindeausschuss an: Franz Lehner, Wirtschaftsbesitzer; Georg Sinnreich, Wirtschaftsbesitzer; Lambert Bloderer, Wirtschaftsbesitzer; Lorenz Bader, Wirtschaftsbesitzer; Josef Weiß, Wirtschaftsbesitzer;
Der Gemeindeausschuss bestand aus 8 gewählten Mitgliedern (4 aus dem 1. und 4 aus dem 2. Wahlkörper), sowie Gutsbesitzer Dr. Joseph Ritter Mitscha von Märheim, der gemäß der damals gültigen nö. Gemeindeordnung zum Eintritt ohne Wahl berechtigt war.

Als Ersatzmänner wurden gewählt: Johann Wiesinger, Wirtschaftsbesitzer; Josef Sidy, Wirtschaftsbesitzer; Mathias Holzer, Wirtschaftsbesitzer; Vincenz Schimmer, Wirtschaftsbesitzer

1894-190014
Bürgermeister: Ferdinand Fallenbiegl, Wirtschaftsbesitzer
1. Gemeinderat: Georg Sünder, Wirtschaftsbesitzer
2. Gemeinderat: Josef Binder, Wirtschaftsbesitzer
weiters gehörten dem Gemeindeausschuss an: Johann Wiesinger, Wirtschaftsbesitzer; Franz Trögl, Wirtschaftsbesitzer; Lorenz Bader, Wirtschaftsbesitzer; Josef Sidy, Wirtschaftsbesitzer; Josef Weiß, Wirtschaftsbesitzer; Ferdinand Stadler, Wirtschaftsbesitzer;
Der Gemeindeausschuss bestand aus 9 gewählten Mitgliedern, sowie Gutsbesitzer Dr. Joseph Ritter Mitscha von Märheim, der gemäß der damals gültigen nö. Gemeindeordnung zum Eintritt ohne Wahl berechtigt war.

Als Ersatzmänner wurden gewählt: Leopold Riepl, Wirtschaftsbesitzer; Mathias Weiner, Wirtschaftsbesitzer; Iganz Bloderer, Wirtschaftsbesitzer

1900-190615
Bürgermeister: Ferdinand Fallenbiegl, Wirtschaftsbesitzer
1. Gemeinderat: Georg Sünder, Wirtschaftsbesitzer
2. Gemeinderat: Josef Binder, Wirtschaftsbesitzer
Der Gemeindeausschuss bestand aus 9 gewählten Mitgliedern, sowie Gutsbesitzer Dr. Joseph Ritter Mitscha von Märheim, der gemäß der damals gültigen nö. Gemeindeordnung zum Eintritt ohne Wahl berechtigt war.

1906-191216
Bürgermeister: Ferdinand Fallenbiegl, Wirtschaftsbesitzer
1. Gemeinderat: Franz Lehner, Wirtschaftsbesitzer
2. Gemeinderat: Josef Weiß, Wirtschaftsbesitzer
3. Gemeinderat: Lambert Veigl, Wirtschaftsbesitzer
Der Gemeindeausschuss bestand aus 9 gewählten Mitgliedern, sowie Gutsbesitzer Dr. Joseph Ritter Mitscha von Märheim, der gemäß der damals gültigen nö. Gemeindeordnung zum Eintritt ohne Wahl berechtigt war. Nach dem Ableben von Dr. Joseph Ritter Mitscha von Märheim im Jahre 1907 ging dieses Recht auf Dr. Hermann Ritter Mitscha von Märheim über.

1912-191917
Bürgermeister: Ferdinand Fallenbiegl, Wirtschaftsbesitzer
1. Gemeinderat: Josef Trögl, Wirtschaftsbesitzer
2. Gemeinderat: Josef Weiß, Wirtschaftsbesitzer
3. Gemeinderat: Josef Veigl, Wirtschaftsbesitzer
weiters gehörten dem Gemeindeausschuss als Gemeindebeiräte an: Franz Lehner, Wirtschaftsbesitzer; Johann Weinmayer (Nr. 58), Wirtschaftsbesitzer; Karl Sünder, Wirtschaftsbesitzer; Lorenz Grischany, Wirtschaftsbesitzer; Matthias Loibl, Wirtschaftsbesitzer;
Der Gemeindeausschuss bestand aus 9 gewählten Mitgliedern, sowie Gutsbesitzer Dr. Hermann Ritter Mitscha von Märheim, der gemäß der damals gültigen nö. Gemeindeordnung zum Eintritt ohne Wahl berechtigt war.

Als Ersatzmänner wurden gewählt: Ferdinand Stadler, Rupert Holzer, Josef Hirtl, Matthias Gail, Josef Weiner und Josef Schimmer

1919-192418
Das Ergebnis der ersten Gemeinderatswahl im Jahre 1919 in Ebendorf liegt leider nicht vor.
Bürgermeister:
Josef Veigl, Wirtschaftsbesitzer
Vizebürgermeister: Karl Sünder, Wirtschaftsbesitzer
geschäftsführende Gemeinderäte: Matthias Gail, Wirtschaftsbesitzer; Jakob Richard, Wirtschaftsbesitzer
Der Gemeinderat bestand aus 10 Mitgliedern.

1924-1929
Zum Ergebnis der Gemeinderatswahl vom 30. November 1924 liegen für Ebendorf leider keinerlei Informationen vor. Nachdem anzunehmen ist, dass so wie 1929 Bürgermeister Veigl auch in den Jahren zuvor mit einer eigenen Liste antrat und damit weder Christlich-Soziale noch Sozialdemokraten in Ebendorf angetreten sind, scheinen die Ergebnisse dieser Wahl auch nicht in deren Parteiblättern auf.

Aus dem Österreichischen Amtskalender sind uns lediglich die Spitzenvertreter der Gemeinde für diese Periode bekannt19:
Bürgermeister:
Josef Veigl, Wirtschaftsbesitzer
Vizebürgermeister: Karl Sünder, Wirtschaftsbesitzer
Der Gemeinderat bestand aus 10 Mitgliedern.

1929-193420
Die Gemeinderatswahl vom 10. November 1929 brachte nachfolgendes Ergebnis:
zu vergebende Mandate: 11; Wahlberechtigte: 236; abgegebene gültige Stimmen: 167, diese verteilten sich auf die wahlwerbenden Parteien wie folgt:

„Veigl-Partei“ Kleine Wirtschaftspartei
Stimmen Mandate Stimmen Mandate
125 (74,9%) 8 42 (25,1%) 3

Trotzdem bereits im Dezember 1921 eine sozialdemokratische Lokalorganisation in Ebendorf gegründet worden war21, trat diese 1929 (und wohl auch im Jahr 1924) nicht mit einer Liste bei der Gemeinderatswahl an. Nachdem jedoch landesweit einheitliche Stimmzettel verwendet wurden fand sich darauf auch die Sozialdemokratische Arbeiterpartei abgedruckt und selbige erhielt in Ebendorf 46 Stimmen. Nachdem allerdings keine sozialdemokratischen Kandidaten gemeldet waren, handelte es sich um ungültige Stimmen. Diese Tatsache erklärt auch die große Differenz von 69 Stimmen zwischen der Zahl der Wahlberechtigten und den abgegebenen gültigen Stimmen. Durch das Nichtantreten bzw. fehlende Kommunikation mit ihren potentiellen Wählern verschenkten die Sozialdemokraten rund 21% der Stimmen und (mindestens) zwei sichere Mandate, die sie ohne jeglichen Wahlkampfaufwand erhalten hätten.22

Bürgermeister: Josef Veigl, Wirtschaftsbesitzer
Vizebürgermeister: Leopold Weiner
geschäftsführende Gemeinderäte:
Von den weiteren neun Mitgliedern des damaligen Gemeinderates sind lediglich  überliefert.

1934-193823
Bürgermeister: Josef Veigl, Wirtschaftsbesitzer
Bürgermeisterstellvertreter: Leopold Weiner
Über die weitere Zusammensetzung des Gemeindetages liegen keine Informationen vor.

1938-1945
Bürgermeister Veigl blieb auch nach dem sogenannten „Anschluss“ und der Auflösung des Gemeindetags durch Beschluss der von den Nationalsozialisten eingesetzten Landesregierung als Gemeindeverwalter mit der Fortführung der Amtsgeschäfte betraut.24 Ab Anfang des Jahres 1939 setzte sich die Gemeindeführung dann wie folgt zusammen25:
Bürgermeister: Franz Gössinger (Nr. 4), Landwirt
Beigeordnete: Martin Lehner (Nr. 9), Gast- und Landwirt – auch Bürgermeisterstellvertreter; Georg Veigl (Nr. 7), Landwirt

1945-1950
Nach Kriegsende 1945 bis zum Frühjahr 1947 war Karl Weinmayer (ÖVP) Bürgermeister von Ebendorf. Seitens der SPÖ wurden in deren Parteiblatt „Volkstribüne“ immer wieder schwere Vorwürfe betreffend Veruntreuungen und Amtsmissbrauch gegenüber Weinmayer erhoben. Diese Anschuldigungen dürften schließlich dazu geführt haben, dass ihm auch die eigene Partei die Unterstützung versagte und Weinmayer abgesetzt wurde. Doch selbst nach seiner Absetzung wurde Weinmayer seitens der Sozialdemokraten Urkundenfälschung vorgeworfen, denn er soll sich unrechtmäßig Zugang zum Dienstsiegel der Gemeinde verschafft haben und selbiges eigenmächtig zur (nachträglichen) Bestätigung von Dokumenten benutzt haben.26

Ab dem Frühjahr 1947 bis 1950 scheinen dann folgende Personen an der Spitze der Gemeinde auf27:
Bürgermeister: Jakob Richard (ÖVP)
Vizebürgermeister: August Burisch (SPÖ)
geschäftsführende Gemeinderäte: Georg Sidy (SPÖ), Josef Weiner (KPÖ);
Die weiteren Gemeinderäte sowie deren Anzahl sind nicht überliefert.

1950-195528
Gemeinderatswahl 7. Mai 1950 29
zu vergebende Mandate: 11; Wahlberechtigt: 247; abgegebene Stimmen: 226 (Wahlbeteiligung: 91,5%); ungültig: -, gültig: 226, letztere verteilten sich auf die wahlwerbenden Parteien wie folgt:

ÖVP SPÖ Linksblock (KPÖ)
Stimmen Mandate Stimmen Mandate Stimmen Mandate
119 (52,7%) 6 86 (38,0%) 4 21 (9,3%) 1

Abgesehen vom Bürgermeister ist die Zusammensetzung des Gemeinderates erst ab dem Juli 1953 überliefert, sodass allfällige personelle Änderungen in den ersten drei Jahren der Amtsperiode nicht nachvollziehbar sind. Ebenso ist unbekannt wer dem Gemeindevorstand angehörte.
Bürgermeister: Jakob Richard (ÖVP)
Gemeinderäte: Franz Bloderer (ÖVP), August Burisch (SPÖ), Anton Binder (ÖVP), Georg Sidy (SPÖ), Franz Klimesch (SPÖ), Josef Gindl (SPÖ), Rudolf Pichler (Linksblock), Robert Lehner (ÖVP), Rudolf Koppitz (ÖVP), Georg Sinnreich (ÖVP)

1955-196030
Gemeinderatswahl 24. April 195531
zu vergebende Mandate: 13; Wahlberechtigt: 258; abgegebene Stimmen: 247 (Wahlbeteiligung: 95,7%); ungültig: 2, gültig: 245, letztere verteilten sich auf die wahlwerbenden Parteien wie folgt:

ÖVP SPÖ Volksopposition (KPÖ)
Stimmen Mandate Stimmen Mandate Stimmen Mandate
147 (60,0%) 8 79 (32,2%) 4 19 (7,8%) 1

Nach der konstituierenden Sitzung vom 15. Juni 1955 setzte sich der Ebendorfer Gemeinderat wie folgt zusammen:
Bürgermeister: Jakob Richard (ÖVP)
Vizebürgermeister: Franz Bloderer (ÖVP)
Gemeinderäte: Franz Klimesch (SPÖ), Anton Binder (ÖVP), Georg Sinnreich (ÖVP), Jaroslav Boycek (ÖVP), Josef Hollaus (ÖVP), Robert Lehner (ÖVP), Leopold Weiner (ÖVP), August Burisch (SPÖ), Franz Honsa (SPÖ), Johann Bauer (SPÖ), Frieda Pichler (Volksopposition)

Frieda Pichler (Volksopposition – KPÖ) ist neben der ebenfalls im Jahr 1955 in Lanzendorf in den Gemeinderat gewählten Sozialdemokratin Maria Achatz, die erste Frau die auf dem Gebiet der späteren Großgemeinde Mistelbach in den Gemeinderat gewählt wurde und dies 15 Jahre (!) bevor eine Frau erstmals in den Mistelbacher Gemeinderat einzog.

Ende Mai 1957 schied Jaroslav Boycek aus dem Gemeinderat aus und auf das freigewordente Mandat der ÖVP folgte Rudolf Schmid nach.

Ab März 1958 findet sich bei Frieda Pichler in den Gemeinderatsprotokollen der Vermerk „vom Bürgermeister beurlaubt“, und ab Juni 1958 scheint statt ihr schließlich Franz Janka als Vertreter der unter dem Listennamen „Volksopposition“ bei den Wahlen angetretenen Kommunisten auf. Weitere Informationen zu den Umständen die zum Ausscheiden Pichlers aus dem Gemeinderat geführt haben, liegen nicht vor. Ihr Nachfolger Franz Janka entwickelte jedenfalls eine sehr aktive Öffentlichkeitsarbeit indem er in den Jahren 1958 bis 1960 mehr oder minder regelmäßig ein politisches Informationsblatt mit dem Titel „Nachrichten aus der Gemeinde Ebendorf“ herausgab. Es dürfte sich dabei um das erste lokale Parteiblatt auf dem Gebiet der späteren Großgemeinde Mistelbach gehandelt haben, denn von anderen Parteien sind keine derartigen ortsspezifischen Publikationen aus jener Zeit überliefert.

1960-196532
Gemeinderatswahl 10. April 1960
zu vergebende Mandate: 13; Wahlberechtigt: 246; abgegebene Stimmen: 227 (Wahlbeteiligung: 92,3%); ungültig: 2, gültig: 225, letztere verteilten sich auf die wahlwerbenden Parteien wie folgt:

ÖVP SPÖ Kommunisten und Linkssozialisten
Stimmen Mandate Stimmen Mandate Stimmen Mandate
136 (60,4%) 8 78 (34,7%) 5 11 (4,9%)

Nach der konstituierenden Sitzung vom 19. Mai 1960 setzte sich der Gemeinderat wie folgt zusammen:
Bürgermeister: Jakob Richard (ÖVP)
Vizebürgermeister: Franz Bloderer (ÖVP)
Geschäftsführende Gemeinderäte: August Burisch (SPÖ) – ansonsten unklar, wer außerdem dem Gemeindevorstand angehörte
Gemeinderäte: Franz Klimesch (SPÖ), Anton Binder (ÖVP), Josef Hollaus (ÖVP), Leopold Weiner (ÖVP), Franz Honsa (SPÖ), Hanno Mitscha-Märheim (ÖVP), Ferdinand Fallenbiegl (ÖVP), Rudolf Schmid (ÖVP), Josef Burisch (SPÖ), Johann Gindl (SPÖ)

Nach dem Ableben von August Burisch wurde Johann Bauer jun. mit der Sitzung vom 9. Mai 1961 als Vertreter der SPÖ als Gemeinderat angelobt. Das Amt des geschäftsführenden Gemeinderates, das Burisch innegehabt hatte übernahm Franz Klimesch.

Nachdem Leopold Weiner mit 27. November 1964 aus dem Gemeinderat ausgeschieden war, rückte Franz Draxler als Vertreter der Volkspartei in den Gemeinderat nach.

1965-196633
Gemeinderatswahl 196534
zu vergebende Mandate: 13; Wahlberechtigt: 234; abgegebene Stimmen: 224 (Wahlbeteiligung: 95,7%); ungültig: 1, gültig: 223, letztere verteilten sich auf die wahlwerbenden Parteien wie folgt:

ÖVP SPÖ
Stimmen Mandate Stimmen Mandate
145 (65,0%) 9 78 (35,0%) 4

Nach der konstituierenden Sitzung vom 9. Juni 1965 setzte sich der Gemeinderat wie folgt zusammen:
Bürgermeister: Hanno Mitscha-Märheim (ÖVP)
Vizebürgermeister: Rudolf Schmid (ÖVP)
Geschäftsführende Gemeinderäte: Anton Binder (ÖVP), Ernst Trunner (ÖVP), Johann Bauer (SPÖ)
Gemeinderäte:
Josef Burisch (SPÖ), Johann Gindl (SPÖ), Johann Paar (ÖVP), Josef Hollaus (ÖVP), Franz Draxler (ÖVP), Ignaz Bloderer (SPÖ), Ferdinand Fallenbiegl (ÖVP), Josef Gössinger (ÖVP)

In der Gemeinderatssitzung vom 23. Jänner 1966 wird Heinz Burisch als Nachfolger für den Ende 1965 aufgrund Wegzugs ausgeschiedenen Johann Bauer angelobt. Auf Vorschlag der SPÖ-Fraktion wird Heinz Burisch darüber hinaus zum geschäftsführenden Gemeinderat gewählt.

Der Gemeinderat von Ebendorf etwa im ersten Halbjahr 1966Der Gemeinderat von Ebendorf etwa im ersten Halbjahr 196635:
1. Reihe (sitzend) vlnr: Ernst Trunner, Vzbgm. Rudolf Schmid, Bgm. Hanno Mitscha-Märheim, Anton Binder, Heinz Burisch
2. Reihe vlnr: Ferdinand Fallenbiegl, Josef Hollaus, Franz Draxler, Johann Gindl,
3. Reihe vlnr: Josef Gössinger, Ignaz Bloderer, Johann Paar, Josef Burisch

Mit 2. August 1966 legte Ernst Trunner sein Gemeinderatsmandat nieder, da er aus beruflichen Gründen aus Ebendorf wegzog. In der Gemeinderatssitzung vom 25. September 1966 folgte Georg Weis (Nr. 59)  ihm als Vertreter der ÖVP in den Gemeinderat nach. Das von Trunner inngehabte Amt des geschäftsführenden Gemeinderates übernahm Ignaz Bloderer.

Bereits im November 1966 wurde aufgrund der bevorstehenden Eingemeindung eine Neuwahl des Mistelbacher Gemeinderates unter Einbeziehung der Bevölkerung von Lanzendorf und Ebendorf abgehalten, sodass als Ebendorf mit 1. Jänner 1967 Teil der Gemeinde Mistelbach wurde, auch der neu zusammengesetzte Mistelbacher Gemeinderat seine Arbeit aufnehmen konnte.

 

Übersicht über die Bürgermeister der Gemeinde Ebendorf

Eine erste Auflistung veröffentlichte Univ.-Prof. Dr. Herbert Mitscha-Märheim in seinem 1971 erschienenen Buch „Eine kleine Geschichte von Ebendorf bei Mistelbach“.36. Diese wurde im Zuge der Erstellung dieses Beitrags überarbeitet, ergänzt und in manchen Fällen korrigiert, sodass sich folgende Liste ergibt:

Amtszeit Bürgermeister
1850-1858 Georg Sinnreich
1858-1861 ? – betreffend diese Lücke darf auf die Anmerkungen bei der Periode 1850-1861 am Beginn des Beitrags verwiesen werden.
1861-1873 Dominik Brodmann
1873-1882 Joseph Wimmer
1882-1885 Mathias Weiner
1885-1888 Lorenz Brodmann
1888-1891 Franz Lehner
1891-1919
Ökonomierat Ferdinand Fallenbiegl (*1856, †1933)
1919-1938
Josef Veigl (*1879, †1949), „Veigl-Partei“
1938-1945
Franz Gössinger (*1897, †1962), NSDAP37
1945-1947 Karl Weinmayer, ÖVP
1947-1965
Jakob Richard (*1902, †1995), ÖVP
1965-1966
Hanno Mitscha-Märheim (*1930, †1994), ÖVP

 

Bildnachweis:
-) letzter Ebendorfer Gemeinderat 1966: Mitscha-Märheim, Univ.-Prof. Dr. Herbert: Eine kleine Geschichte von Ebendorf bei Mistelbach (1971), S.
-) Portrait Fallenbiegl: Tenger, Ignaz: Österreichischer Bürgermeister-Almanach – 1848 – 1908; Jubiläums-Widmung zur Feier des 60jährigen Regierungs-Jubiläums Sr. k.u.k. a. M. Franz Josef I. (1908)
-) Portrait Veigl: Ausschnitt Foto „Gründer FF Ebendorf“, Topothek Mistelbach (Besitzer: Franz Bloderer)
-) Portrait Gössinger: Ausschnitt Foto „Musterung 1943“, Topothek Mistelbach (Besitzer: Georg Henz)
-) Portrait Richard: Aglas, Erwin: Die Zweite Österreichische Republik und ihre Repräsentanten – politische Leistung im Spiegel des wirtschaftlichen Erfolges (1960), S. 280
-) Portrait Mitscha-Märheim: Ausschnitt Foto „Ehrung Feuerwehr“, Topothek Mistelbach (Besitzer: Popofsits)

Quellen (und Anmerkungen):

Zu dem als Quelle sehr wichtigen Amtskalender ist anzumerken, dass dieser immer bereits im Oktober/November des Vorjahres in Druck gelegt wurde – ein wesentliches Faktum bei der Verwendung dieser Quelle zwecks Rekonstruktion der Amtszeit der Gemeindevertreter.

-) Gemeinderatsprotokolle der Gemeinde Ebendorf im Archiv der Stadtgemeinde Mistelbach für den Zeitraum 1953-1966

  1. Wiener Zeitung, 6. September 1850 (Nr. 213), S. 1 (ONB: ANNO)
  2. Mitscha-Märheim, Univ.-Prof. Dr. Herbert: Eine kleine Geschichte von Ebendorf bei Mistelbach (1971), S. 37
  3. Matzenauer, Eduard (Hrsg.): Nieder-österreichischer Gemeinde-Schematismus (1862), S. 40f (Online Bestände der ONB zugänglich via Google-Books)
  4. Niederösterreichischer Amtskalender 1865, S. 259 (ONB: ALEX);
    Niederösterreichischer Amtskalender 1866, S. 215;
    Niederösterreichischer Amtskalender 1867, S. 297 (ONB: ALEX);
  5. Niederösterreichischer Amtskalender 1868, S. 305 (ONB: ALEX);
    Niederösterreichischer Amtskalender 1869, S. 211 (ONB: ALEX);
    Niederösterreichischer Amtskalender 1870, S. 220 (ONB: ALEX)
  6. Niederösterreichischer Amtskalender 1871, S. 243 (ONB: ALEX);
    Niederösterreichischer Amtskalender 1872, S. 214 (ONB: ALEX);
    Niederösterreichischer Amtskalender 1873, S. 233 (ONB: ALEX)
  7. 1873 fanden in Niederösterreich Wahlen statt, weshalb der Wechsel in der Gemeindevertretung wohl in diesem Jahr angenommen werden kann.
    Niederösterreichischer Amtskalender 1875, S. 236 (ONB: ALEX);
    Niederösterreichischer Amtskalender 1876, S. 250 (ONB: ALEX)
  8. Niederösterreichischer Amtskalender 1877, S. 258 (ONB: ALEX);
    Niederösterreichischer Amtskalender 1878, S. 268 (ONB: ALEX);
    Niederösterreichischer Amtskalender 1879, S. 270 (ONB: ALEX);
  9. In einem Eintrag anlässlich des Schulbaus werden die Mitglieder des Gemeindeausschusses im Jahre 1880 angeführt – Schulchronik Ebendorf, S. 6;
    Niederösterreichischer Amtskalender 1880, S. 280 (ONB: ALEX);
    Niederösterreichischer Amtskalender 1881, S. 281;
    Niederösterreichischer Amtskalender 1882, S. 282 (ONB: ALEX);
  10. Niederösterreichischer Amtskalender 1883, S. 288 (ONB: ALEX);
    Niederösterreichischer Amtskalender 1884, S. 289 (ONB: ALEX);
    Niederösterreichischer Amtskalender 1885, S. 295 (ONB: ALEX);
  11. Mistelbacher Zeitung, Nr. 11/1885, S. 2;
    Niederösterreichischer Amtskalender 1886, S. 303 (ONB: ALEX);
    Niederösterreichischer Amtskalender 1887, S. 307 (ONB: ALEX);
    Niederösterreichischer Amtskalender 1888, S. 309 (ONB: ALEX);
  12. Amts-Blatt der k. k. Bezirkshauptmannschaft Mistelbach, 6.10.1888 (6. Jg. – Nr. 40), S. 169;
    Niederösterreichischer Amtskalender 1889, S. 303 (ONB: ALEX);
    Niederösterreichischer Amtskalender 1890, S. 302 (ONB: ALEX);
    Niederösterreichischer Amtskalender 1891, S. 303 (ONB: ALEX);
  13. Amts-Blatt der k. k. Bezirkshauptmannschaft Mistelbach, 5.11.1891 (9. Jg. – Nr. 45), S. 189;
    Niederösterreichischer Amtskalender 1892, S. 309;
    Niederösterreichischer Amtskalender 1893, S. 318 (ONB: ALEX);
    Niederösterreichischer Amtskalender 1894, S. 321;
    Niederösterreichischer Amtskalender 1895, S. 321;
  14. Amts-Blatt der k. k. Bezirkshauptmannschaft Mistelbach, 9.8.1894 (12. Jg. – Nr. 32), S. 129;
    Niederösterreichischer Amtskalender 1896, S. 323;
    Niederösterreichischer Amtskalender 1897, S. 322;
    Niederösterreichischer Amtskalender 1898, S. 329 (ONB: ALEX);
    Niederösterreichischer Amtskalender 1899, S. 339;
    Niederösterreichischer Amtskalender 1900, S. 367;
  15. Niederösterreichischer Amtskalender 1901, S. 374;
    Niederösterreichischer Amtskalender 1902, S. 394;
    Niederösterreichischer Amtskalender 1903, S. 415;
    Niederösterreichischer Amtskalender 1904, S. 422 (ONB: ALEX);
    Niederösterreichischer Amtskalender 1905, S. 421;
    Niederösterreichischer Amtskalender 1906 S. 429;
  16. Niederösterreichischer Amtskalender 1907 S. 432 (ONB: ALEX);
    Niederösterreichischer Amtskalender 1908, S. 442;
    Niederösterreichischer Amtskalender 1909, S. 454 (ONB: ALEX);
    Niederösterreichischer Amtskalender 1910, S. 463 (ONB: ALEX);
    Niederösterreichischer Amtskalender 1911, S. 473 (ONB: ALEX);
    Niederösterreichischer Amtskalender 1912, S. 476;
    Niederösterreichischer Amtskalender 1913, S. 485;
  17. Mistelbacher Bote, Nr. 45/1912, S. 7;
    Niederösterreichischer Amtskalender 1914, S. 495;
    Niederösterreichischer Amtskalender 1915, S. 502 (ONB: ALEX);
    Niederösterreichischer Amtskalender 1916, S. 508 (ONB: ALEX);
    Niederösterreichischer Amtskalender 1917, S. 497;
    Niederösterreichischer Amtskalender 1918, S. 479;
    Niederösterreichischer Amtskalender 1919, S. 487;
  18. Niederösterreichischer Amtskalender 1920, S. 352;
    Niederösterreichischer Amtskalender 1921, S. 290 ;
    Österreichischer Amtskalender 1922, S. 165;
    Österreichischer Amtskalender 1923, S. 232;
    Österreichischer Amtskalender 1924, S. 234
  19. Österreichischer Amtskalender 1925, S. 248;
    Österreichischer Amtskalender 1926, S. 247;
    Österreichischer Amtskalender 1927, S. 250;
    Österreichischer Amtskalender 1928, S. 249;
    Österreichischer Amtskalender 1929, S. 268;
  20. „Gemeinderatswahlen in Niederösterreich vom 10. November 1929“, S. 76 (Niederösterreichisches Landesarchiv, Standort Depot 2, ZG Regal 103/3/5) (online in den Beständen des Niederösterreichischen Landesarchivs);
    Österreichischer Amtskalender 1930, S. 280;
    Österreichischer Amtskalender 1931, S. 279;
    Österreichischer Amtskalender 1932, S. 281;
    Österreichischer Amtskalender 1933, S. 279;
    Österreichischer Amtskalender 1934, S. 279
  21. Volksbote, Nr. 52/1921, S. 5
  22. Volksbote, Nr. 46/1929, S. 8
  23. Österreichischer Amtskalender 1935, S. 290;
    Österreichischer Amtskalender 1936, S. 307;
    Österreichischer Amtskalender 1937, S. 306;
    Österreichischer Amtskalender 1938, S. 301 (ONB: ALEX)
  24. Amtsblatt der Bezirkshauptmannschaft Mistelbach, Jg. 56, Nr. 13 (4. April 1938), S. 29
  25. Amtsblatt des Landrates in Mistelbach, 57. Jahrgang, Nr. 15, 13. April 1939 – Beilage: „Die Bürgermeister u. Beigeordneten des Landkreises Mistelbach;
    Amtskalender für den Reichsgau Niederdonau 1942, S. 19
  26. Volkstribüne Nr. 35/1947, S. 7
  27. Volkstribüne, Nr. 17/1947, S. 7;
    Niederösterreichischer Amtskalender 1948, S. 40;
    Niederösterreichischer Amtskalender 1949, S. 67 (online verfügbar auf findbuch.at);
    Österreichischer Amtskalender 1949, S. 136
    Österreichischer Amtskalender 1950, S. 147
  28. Österreichischer Amtskalender 1951, S. 149;
    Österreichischer Amtskalender 1952, S. 153;
    Österreichischer Amtskalender 1953, S. 160;
    Österreichischer Amtskalender 1954, S. 168;
    Österreichischer Amtskalender 1955, S. 182;
  29. Amt der nö. Landesregierung (Hrsg.): Die niederösterreichischen Gemeinderatswahlen 1950 – eine statistische Zusammenstellung (1951), S. 37
  30. Amts-Blatt der Bezirkshauptmannschaft Mistelbach, 70. Jg, Nr. 14, 26. Juli 1955, S. 54;
    Aglas, Erwin: Die Zweite Österreichische Republik und ihre Repräsentanten – politische Leistung im Spiegel des wirtschaftlichen Erfolges (1960), S. 280;
    Österreichischer Amtskalender 1956, S. 192;
    Österreichischer Amtskalender 1957, S. 197;
    Österreichischer Amtskalender 1958, S. 201;
    Österreichischer Amtskalender 1959, S. 205;
    Österreichischer Amtskalender 1960, S. 211;
  31. Amts-Blatt der Bezirkshauptmannschaft Mistelbach, 70. Jg, Nr. 9, 3. Mai 1955, S. 36
  32. Amts-Blatt der Bezirkshauptmannschaft Mistelbach, 75. Jg, Nr. 7, 15. April 1960, S. 22;
    Amts-Blatt der Bezirkshauptmannschaft Mistelbach, 75. Jg, Nr. 10, 15. Juni 1960, S. 32
    Verlag des Amtes der nö. Landesregierung (Hrsg.): Ergebnisse der niederösterreichischen Gemeinderatswahlen 1960 – eine statistische Zusammenstellung (1960), S. 93-94;
    Österreichischer Amtskalender 1961, S. 127
    Österreichischer Amtskalender 1962, S. 127
    Österreichischer Amtskalender 1963, S. 132
    Österreichischer Amtskalender 1964, S. 134
    Österreichischer Amtskalender 1965, S. 136
  33. Amts-Blatt der Bezirkshauptmannschaft Mistelbach, 80. Jg, Nr. 10, 19. Mai 1965, S. 43;
    Österreichischer Amtskalender 1966, S. 136;
  34. Amts-Blatt der Bezirkshauptmannschaft Mistelbach, 80. Jg, Nr. 7, 6. April 1965, S. 28/29
  35. Foto aus „Eine kleine Geschichte von Ebendorf bei Mistelbach“ (1971), S. 121
  36. Mitscha-Märheim, Univ.-Prof. Dr. Herbert: Eine kleine Geschichte von Ebendorf bei Mistelbach (1971), S. 37
  37. Zur Mitgliedschaft in der NSDAP: In folgendem Beitrag der „Donauwacht“ wird Gössinger als Parteigenosse („Pg.“) bezeichnet: Donauwacht, Folge 48/1941 (28. November 1941), S. 10 (ONB: ANNO)
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